Auf den ersten Blick hat man den Eindruck, die Temperamente dieser beiden Männer könnten nicht gegensätzlicher sein. Hier der Fotograf, dessen Bilder sich mit einer Vollkommenheit in den Dienst ihres abgebildeten Gegenstandes stellen, dass man kaum noch nach ihrem Schöpfer zu fragen wagt. Und dort der Entfesselungskünstler am Reißbrett, der mit wuchtiger Expressivität die Welt scheinbar aus den Angeln zu heben versucht.