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Die von Udo Kultermann verfasste "Architektur im 20. Jahrhundert" ist einmalig in ihrer Kürze und Präzision. Als Hand- und Lehrbuch für Studenten aber auch für Architekten und interessierte Laien bietet es einen Überblick über die Fülle der verschiedenen Bauten und Baustile des 20. Jahrhunderts. In die Betrachtungsweise des Autors fließen, neben der Baukunst im engeren Sinne, auch eine analytische Darstellung des Städte- und Ingenieurbaus mit ein.

Produktbeschreibung
Die von Udo Kultermann verfasste "Architektur im 20. Jahrhundert" ist einmalig in ihrer Kürze und Präzision. Als Hand- und Lehrbuch für Studenten aber auch für Architekten und interessierte Laien bietet es einen Überblick über die Fülle der verschiedenen Bauten und Baustile des 20. Jahrhunderts. In die Betrachtungsweise des Autors fließen, neben der Baukunst im engeren Sinne, auch eine analytische Darstellung des Städte- und Ingenieurbaus mit ein.
Autorenporträt
Udo Kultermann, geb. 1927 in Stettin, studierte Kunstgeschichte, Germanistik, Archäologie und Philosophie an der Universität Greifswald in Münster. Der mittlerweile emeritierte Professor unterrichtete Geschichte und Theorie der Architektur an der Washington University in St. Louis. Er ist Autor zahlreicher Architektur- und Kunstbücher und u.a. Herausgeber des 6. Bandes der World Architecture.
Rezensionen
literaturtest.de
Vorurteilsfrei und umfassend
Das ist Kultermanns Dokumentation des Bauens im 20. Jahrhundert tatsächlich. Anders als viele vergleichbare Publikationen hat er die architektonischen Leistungen jenseits der westlichen Hemisphäre nicht ignoriert. Er bietet eine Gesamtschau aller Kontinente, nach Kultermann die notwendige Voraussetzung einer klaren und weniger subjektiven Einordnung und Bewertung von Architektur.
Auf Entdeckungsreise gehen
Ursprünglich als Lehrbuch konzipiert, unterteilt sich das Buch chronologisch in die Bereiche: "Puristische Tendenzen", "Empiristische Tendenzen", "Synkretistische Tendenzen" und "Autonomes Bauen nach 1970". So ist der Band nicht nur eine spannende Architektur-, sondern auch eine beeindruckende Kultur-, Technik- und Geistesgeschichte. Über Hans Poelzig etwa erfährt man in einem sehr dichten Text, welche technische Pionierarbeit er geleistet hat; spektakulär Expressionistisches, Realisiertes und Planungen werden dokumentiert, Abgrenzungen zu Mendelsohn oder Höger vorgenommen. Es verblüfft oft, in welcher Kürze das Wesentliche präsentiert wird, so dass der Leser Tendenzen und Entwicklungslinien erkennen kann – auch außerhalb Europas. Zwar bietet der Band keine großformatigen Farbfotografien, dafür aber einen echten Erkenntnisgewinn. So ist das Buch nicht nur Architekturinteressierten, sondern auch Studierenden und Praktikern sehr zu empfehlen.
(Henrik Flor)