Akademische Arbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 3,0, Universität Salzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit widmet sich den Assimilationen der deutschen Sprache und deren diachroner Einordnung in die deutsche Sprachgeschichte. Ziel der Arbeit soll sein, einen Bruchteil der Konsequenzen der Assimilationen der deutschen Sprache festzustellen und zu erläutern. Zuallererst sollen die Grundbegriffe, Definitionen geklärt werden. In weiterer Folge die Assimilationen und deren Prozesse ausführlicher beschrieben werden, bevor es im Hauptteil dieser Arbeit um die temporale Eingliederung der Assimilationen in der deutschen Sprachgeschichte gehen soll. Die Konsequenzen für die deutsche Sprache sollen den Schlussteil darstellen. Der linguistische Terminus Assimilation leitet sich vom lateinischen Adjektiv assimilis ab, was so viel wie "ziemlich ähnlich" bedeutet. Schon Jacob Grimm verwendete die Begriffe assimilieren und Assimilation. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts finden sich bereits einige Definitionen für den Begriff der Assimilation. Im Bereich der Geisteswissenschaften wird Assimilation als Synonym für Anähnlichung, am Beispiel Georg Hartmanns "Kritik der reinen Vernunft von Immanuel Kant, Professor in Königsberg", gebraucht.
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