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"Ich liebe meine Kirche, aber ich verzweifle an ihr" - ein bemerkenswerter Satz aus dem Munde eines evangelischen Pfarrers. Justus Geilhufe hat sich an zwei Dinge gewöhnt: an die allzu erwartbaren Äußerungen der EKD und ihre notorische Selbstüberschätzung, aber auch an die lebendige, beinahe anarchische Kraft des Glaubens an der Basis, besonders im Osten Deutschlands. Hier sei bereits Realität, was dem Westen noch bevorstehe, nämlich völliges Desinteresse an Kirchenpolitik. Dafür wächst das Interesse an der Botschaft und dem Vorbild Jesu. Ein ebenso persönlicher wie provokanter Bericht über…mehr

Produktbeschreibung
"Ich liebe meine Kirche, aber ich verzweifle an ihr" - ein bemerkenswerter Satz aus dem Munde eines evangelischen Pfarrers. Justus Geilhufe hat sich an zwei Dinge gewöhnt: an die allzu erwartbaren Äußerungen der EKD und ihre notorische Selbstüberschätzung, aber auch an die lebendige, beinahe anarchische Kraft des Glaubens an der Basis, besonders im Osten Deutschlands. Hier sei bereits Realität, was dem Westen noch bevorstehe, nämlich völliges Desinteresse an Kirchenpolitik. Dafür wächst das Interesse an der Botschaft und dem Vorbild Jesu. Ein ebenso persönlicher wie provokanter Bericht über verdrängte Realitäten der Kirche und neue Chancen für den Glauben.
Autorenporträt
Justus Geilhufe, Jahrgang 1990, ist Pfarrer der Kirchgemeinde am Dom zu Freiberg und Hochschulseelsorger an der Technischen Universität Bergakademie. Er hat in Jena, Princeton, München und Leipzig Theologie, Philosophie und Leadership studiert. An der Universität Göttingen wurde er mit einer Dissertation zur Theologie Bruce McCormacks promoviert.