Was für ein Handbuch schreibt einer, der statt an Bildungsrevolutionen weiterhin an den Frontalunterricht glaubt? Eines, das zum Denken anleitet, zur Rückbesinnung auf die eigentliche Aufgabe, zur Betrachtung des Lehrens, Prüfens und Bestehens. Markus Bundi gleicht die aktuellen Theorien der Pädagogik mit seinen Erfahrungen in der Praxis ab. Er geht den überstrapazierten Kompetenzen auf die Spur, scheidet Fertigkeiten von Fähigkeiten und warnt vor Effizienz. Es geht ihm nicht ums Anleiten, sondern um die Auseinandersetzung, um Interesse und Willen. Für jene, die sich davor nicht scheuen, ist sein Essay auch ein Handbuch.
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