Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: 2,0, Zeppelin University Friedrichshafen, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der Arbeit ist es, zu veranschaulichen, wie sich nach Marx der Subjektbegriff des Menschen im Kapitalismus von dem des Menschen im Kommunismus unterscheidet und inwieweit die Aufhebung der Entfremdung zu der Bildung des wahren Menschen führen kann. Die Arbeit soll vor allem dazu anregen, weiterzudenken und sich mit einem der weit verbreitetsten Phänomene unserer Zeit - der Entfremdung - und ihrer Überwindung auseinanderzusetzen. Um jeden Leser abzuholen, wird im ersten Schritt kurz die Dialektik von Marx skizziert und in einen größeren Kontext eingeordnet. Anschließend soll gezeigt werden, wie die kapitalistische Gesellschaftsordnung für den Denker notwendigerweise den Zustand der Entfremdung hervorbringt. Dabei soll auf die verschiedenen Arten der Entfremdung und die Möglichkeit der Überwindung eingegangenwerden. Darauf aufbauend wird die anthropologische Idealvorstellung Marx, die dem wahren Menschen entspricht, skizziert und punktuell mit dem Subjektbegriff des Menschen im Kapitalismus gegenübergestellt. Weil Marx keine detaillierte Beschreibung des wahren Menschen vorlegt, wird darüber hinaus Fromms psychoanalytisches Verständnis von "Produktivität" integriert. Zuletzt sind einige Schlussfolgerungen in Bezug auf die Fragestellung zu ziehen.
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