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Die Europäisierung des Vertrauensschutzes betrifft einen Kernbestandteil des Allgemeinen Verwaltungsrechts. Um die Rezeptionsfähigkeit des deutschen Rechts für die Ausstrahlungen des Europarechts auszumitteln, untersucht der Verfasser in seiner breit angelegten Studie zunächst die Aufhebung von Verwaltungsakten im deutschen Recht und entwickelt dabei rechtsdogmatisch weiterführende Ansätze zu den
48 und 49 VwVfG. Im nächsten Teil wendet er sich der Aufhebung von Entscheidungen im Europarecht zu und stellt eine strukturelle Vereinbarkeit beider Rechtsordnungen fest. Auf dieser Grundlage
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Produktbeschreibung
Die Europäisierung des Vertrauensschutzes betrifft einen Kernbestandteil des Allgemeinen Verwaltungsrechts. Um die Rezeptionsfähigkeit des deutschen Rechts für die Ausstrahlungen des Europarechts auszumitteln, untersucht der Verfasser in seiner breit angelegten Studie zunächst die Aufhebung von Verwaltungsakten im deutschen Recht und entwickelt dabei rechtsdogmatisch weiterführende Ansätze zu den

48 und 49 VwVfG. Im nächsten Teil wendet er sich der Aufhebung von Entscheidungen im Europarecht zu und stellt eine strukturelle Vereinbarkeit beider Rechtsordnungen fest. Auf dieser Grundlage erörtert der Verfasser die gemeinschaftsrechtlichen Vorgaben für die Anwendbarkeit des deutschen Verwaltungsrechts. Dabei erweisen sich die Abwägungs- und Ermessensvorschriften als in hohem Maße rezeptionstauglich, während zwingende Vorschriften wie
48 Abs. 4 VwVfG die grundsätzliche Frage nach der Reichweite des Vorrangs des Europarechts aufwerfen.