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Seit dem Platzen der Dotcom-Blase und der Aktienbaisse Anfang des neuen Jahrtausends ist die Zahl der Auflösungen von Aktienfonds sprunghaft an gestiegen und es ist zu erwarten, dass es infolge der Finanzmarktkrise zu einem weiteren starken Anstieg der Auflösung von Investmentfonds aller Art kommen wird. Angesichts dieser Entwicklung stellt sich die Frage, welches die Gründe für die Auflösung von Aktienfonds sein könnten. Mit der vorliegenden Arbeit stellt Herr Dipl.-Kfm. Dr. Björn Zollenkop, MA (WSU) eine erste um fassende Studie über die theoretischen und empirisch identifizierbaren…mehr

Produktbeschreibung
Seit dem Platzen der Dotcom-Blase und der Aktienbaisse Anfang des neuen Jahrtausends ist die Zahl der Auflösungen von Aktienfonds sprunghaft an gestiegen und es ist zu erwarten, dass es infolge der Finanzmarktkrise zu einem weiteren starken Anstieg der Auflösung von Investmentfonds aller Art kommen wird. Angesichts dieser Entwicklung stellt sich die Frage, welches die Gründe für die Auflösung von Aktienfonds sein könnten. Mit der vorliegenden Arbeit stellt Herr Dipl.-Kfm. Dr. Björn Zollenkop, MA (WSU) eine erste um fassende Studie über die theoretischen und empirisch identifizierbaren Bestimmungsgründe für die Auflösung von Aktienfonds in Deutschland vor. Zu diesem Zweck erhob der Verfasser einen umfassenden Datensatz mit Daten über Fondsvolumen, Nettozuflüsse, Ausgabeaufschlag, Verwaltungs kosten, Wertentwicklung und vieles mehr von insgesamt knapp 1.000 in Deutschland zugelassenen Aktienfonds für elf Jahre (1996 bis 2006), von denen im Betrachtungszeitraum insgesamt 301 Fonds aufgelöst wurden. Zunächst formuliert Herr Zollenkop in seiner Arbeit nach einem umfassenden Literaturüberblick über bereits existierende Studien aus dem angel sächsischen Raum insgesamt rund 35 Hypothesen bezüglich der vermuteten Bestimmungsfaktoren für die Auflösung von Aktienfonds und der Einfluss faktoren auf das Mittelaufkommen der Fonds und begründet diese eingehend theoretisch, um diese dann in seinem empirischen Teil im Rahmen einer um fassenden ökonometrischen Analyse empirisch zu überprüfen. Dabei ergeben sich durchaus auch überraschende Ergebnisse, die nicht mit den vorfor mulierten Hypothesen korrespondieren.
Autorenporträt
Björn Zollenkop promovierte am Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre (insbesondere internationale Wirtschaftsbeziehungen) der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Er ist als Unternehmensberater tätig.