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Im Rahmen der Corporate-Governance-Diskussion hat die Aufgabenintensität des Aufsichtsrates zugenommen. Er wird zunehmend in strategische Entscheidungen eingebunden und fungiert als Beratungsorgan. Die dualistische Form der Unternehmensverfassung in Deutschland erfährt dadurch eine tendenzielle Annäherung an das anglo-amerikanische Vereinigungsmodell. Doch trotz Konvergenz der Systeme bleibt das Corporate-Governance-Problem aufgrund der Trennung von Eigentum und Kontrolle bestehen. Die Agency-Theorie empfiehlt hier den Einsatz von erfolgsabhängigen Entlohnungsstrukturen, um Moral-Hazard zu…mehr

Produktbeschreibung
Im Rahmen der Corporate-Governance-Diskussion hat die Aufgabenintensität des Aufsichtsrates zugenommen. Er wird zunehmend in strategische Entscheidungen eingebunden und fungiert als Beratungsorgan. Die dualistische Form der Unternehmensverfassung in Deutschland erfährt dadurch eine tendenzielle Annäherung an das anglo-amerikanische Vereinigungsmodell. Doch trotz Konvergenz der Systeme bleibt das Corporate-Governance-Problem aufgrund der Trennung von Eigentum und Kontrolle bestehen. Die Agency-Theorie empfiehlt hier den Einsatz von erfolgsabhängigen Entlohnungsstrukturen, um Moral-Hazard zu reduzieren. Anhand einer empirischen Analyse wird überprüft, ob die Art der Aufsichtsratsvergütung einen Erfolgsfaktor im deutschen Corporate-Governance-System darstellt.
Autorenporträt
Die Autorin: Kerstin Hartmann, geboren 1971. Studium der Wirtschaftspädagogik an den Universitäten Nürnberg und Mainz. Seit 1998 Prokuristin bei der Kapitalbeteiligungsgesellschaft der Deutschen Versicherungswirtschaft AG in Düsseldorf. Im Dezember 2002 erfolgte die Promotion.