Rainer Maria Rilke: Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge Lesefreundlicher Großdruck in 16-pt-Schrift Rilke beginnt 1904 in Rom mit der Arbeit an seinem ersten und einzigen Roman, den er 1910 in Paris vollendet. Er selbst spricht stets von seinem »Prosabuch« und in der Tat unterscheidet sich der Text formal radikal von dem seinerzeit üblichen Roman. Das fiktive Tagebuch besteht aus kaum verbundenen Prosagedichten, die Maltes Grunderfahrungen und Reflektionen zu den existentiellen Themen Tod, Angst und Verzweiflung, aber auch Sprache, Identität und Liebe verarbeiten, ohne eine kontinuierliche Handlung zu verfolgen. Großformat, 210 x 297 mm Berliner Ausgabe, 2019 Durchgesehener Neusatz mit einer Biographie des Autors bearbeitet und eingerichtet von Theodor Borken Erstdruck: Leipzig (Insel) 1910. Textgrundlage ist die Ausgabe: Rainer Maria Rilke: Sämtliche Werke. Herausgegeben vom Rilke-Archiv in Verbindung mit Ruth Sieber-Rilke, besorgt von Ernst Zinn, Band 1¿6, Wiesbaden und Frankfurt a.M.: Insel, 1955¿1966. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Egon Schiele, Lyriker, 1911. Gesetzt aus der Minion Pro, 16 pt. Henricus Edition Deutsche Klassik UG (haftungsbeschränkt)
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