Als "großen epischen Spaß" haben Leser und Kritiker Die Aula gefeiert. Robert Isewall, der plötzlich eine Abschiedsrede halten soll, weil die Arbeiter- und Bauernfakultät geschlossen wird, kramt in Erinnerungen. Hinter den Anekdoten aus der Studentenzeit in den fünfziger Jahren machen sich bald beunruhigende Fragen bemerkbar. Unversehens werden seine persönlichen Reminiszenzen zur Geschichte einer ganzen Generation. Der Humor und die Ironie, mit denen die "Lebenserinnerungen eines jungen Mannes" erzählt werden, haben den Roman zu seinem großen anhaltenden Erfolg geführt.