Eine tiefsinnige und packende Geschichte, die sich den Themen Zölibat, Doppelmoral der Kirche als Institution und Glauben widmet.
Ein junger Kaplan, wird strafversetzt und kommt in ein kleines Dorf im hintersten Winkel der Provinz. Vor beinahe dreißig Jahren hat eine Überschwemmung das Dorf beinahe ausgelöscht. Seitdem gab es hier keinen Seelsorger und kein kirchliches Leben. Der Kaplan kommt ratlos und als Getriebener an. Er trifft in der verfallenen Kirche auf einen blinden, zurückgebliebenen Mann - das uneheliche Kind des ehemaligen Pfarrers - der über übernatürliche Kräfe verfügt. Die Träume des Mannes spiegeln die Ängste des Kaplans, der die weibliche Seite der Welt fürchtet und alles, was dieses Dorf ausmacht. Sein verbissener Kampf gilt dem Wiederaufbau der Kirche. Für dieses Ziel - das auch jenes der offiziellen Kirche ist - ist er bereit, alles auf sich zu nehmen, auch die Schuld am Tod von Menschen. Nachdem das Unfassbare geschehen ist, flieht Jon Urski, halb von Sinnen. Abermals vernichtet eine sintflutartige Überschwemmung das ganze Dorf und mit ihm alle Menschen, die dort lebten. Nur nicht die Kirche.
Ein junger Kaplan, wird strafversetzt und kommt in ein kleines Dorf im hintersten Winkel der Provinz. Vor beinahe dreißig Jahren hat eine Überschwemmung das Dorf beinahe ausgelöscht. Seitdem gab es hier keinen Seelsorger und kein kirchliches Leben. Der Kaplan kommt ratlos und als Getriebener an. Er trifft in der verfallenen Kirche auf einen blinden, zurückgebliebenen Mann - das uneheliche Kind des ehemaligen Pfarrers - der über übernatürliche Kräfe verfügt. Die Träume des Mannes spiegeln die Ängste des Kaplans, der die weibliche Seite der Welt fürchtet und alles, was dieses Dorf ausmacht. Sein verbissener Kampf gilt dem Wiederaufbau der Kirche. Für dieses Ziel - das auch jenes der offiziellen Kirche ist - ist er bereit, alles auf sich zu nehmen, auch die Schuld am Tod von Menschen. Nachdem das Unfassbare geschehen ist, flieht Jon Urski, halb von Sinnen. Abermals vernichtet eine sintflutartige Überschwemmung das ganze Dorf und mit ihm alle Menschen, die dort lebten. Nur nicht die Kirche.