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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Jura - Strafprozessrecht, Kriminologie, Strafvollzug, Note: 1,0, Fachhochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung - Fachbereich Öffentliche Sicherheit - Abteilung Kriminalpolizei im Bundeskriminalamt Wiesbaden, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff "Kinderprostitution" weckt bei den meisten Menschen Assoziationen mit Entwicklungsländern fernab des westlichen Kulturkreises. Diese Forschungsarbeit bejaht jedoch die Frage nach der Existenz kommerzieller sexueller Ausbeutung von Kindern in Deutschland und untersucht, auf welche Art und Weise…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Jura - Strafprozessrecht, Kriminologie, Strafvollzug, Note: 1,0, Fachhochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung - Fachbereich Öffentliche Sicherheit - Abteilung Kriminalpolizei im Bundeskriminalamt Wiesbaden, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff "Kinderprostitution" weckt bei den meisten Menschen Assoziationen mit Entwicklungsländern fernab des westlichen Kulturkreises. Diese Forschungsarbeit bejaht jedoch die Frage nach der Existenz kommerzieller sexueller Ausbeutung von Kindern in Deutschland und untersucht, auf welche Art und Weise organisierte Netzwerke hierzulande die Nachfrage nach Sex mit Kindern bedienen. Mithilfe von vier durchgeführten Experteninterviews sowie der Analyse einschlägiger Fachliteratur werden unter anderem die Erscheinungsformen, demografischen Strukturen, Organisationsaspekte, Täterstrategien sowie Begleitphänomene des Deliktsfelds herausgearbeitet. Während sich die bisherige Forschung meist entweder auf die sexuelle Ausbeutung von Jugendlichen fokussiert oder Themen organisierter und ritueller Gewalt behandelt, beleuchtet diese Bachelor-Thesis als erste deutschsprachige Arbeit die kommerziell organisierte sexuelle Ausbeutung von unter 14-Jährigen in Deutschland. Vor dem Hintergrund eines oft mangelnden gesellschaftlichen Problembewusstseins für dieses Kriminalitätsphänomen werden dabei wertvolle Anknüpfungspunkte für Prävention, Strafverfolgung sowie für weitere Forschung geliefert. Die zutage geförderten Ergebnisse offenbaren dringenden Handlungsbedarf zur Bekämpfung eines Delikts, das viele aufgrund von Unwissenheit oder dessen Atrozität ausblenden.