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Diese Darstellung der Ausbreitung des Buddhismus und ihre quantitative Erfassung stützt sich in erster Linie auf epigraphische Quellen und andere Artefakte seit der Zeit des indischen Königs Asoka (reg. 268 bis nach 240 n. Chr.), die in Kontrast zu den Inselchroniken Sri Lankas und anderen Schriftquellen gesetzt werden, die viele Jahrhunderte (bis zu 700-800 Jahren) nach den referierten tatsächlichen und vermeintlichen Ereignissen entstanden. Der Aspekt der Quantifizierung kann nur selten in absoluten Zahlen dargestellt werden (bei den Berichten chinesischer Pilgermönche), sondern wird in der…mehr

Produktbeschreibung
Diese Darstellung der Ausbreitung des Buddhismus und ihre quantitative Erfassung stützt sich in erster Linie auf epigraphische Quellen und andere Artefakte seit der Zeit des indischen Königs Asoka (reg. 268 bis nach 240 n. Chr.), die in Kontrast zu den Inselchroniken Sri Lankas und anderen Schriftquellen gesetzt werden, die viele Jahrhunderte (bis zu 700-800 Jahren) nach den referierten tatsächlichen und vermeintlichen Ereignissen entstanden. Der Aspekt der Quantifizierung kann nur selten in absoluten Zahlen dargestellt werden (bei den Berichten chinesischer Pilgermönche), sondern wird in der Hauptsache durch die Fülle (oder auch das Fehlen) der oben genannten Quellen erläutert. Gradmesser ist deren Dichte während bestimmter historischer Epochen. Quantifizierung bedeutet daher zumeist nichts anderes als den Nachweis der Existenz von Buddhisten an bestimmten Orten oder Regionen und darüber hinaus in vielen Fällen den ihrer dominierenden Stellung für einen gewissen Zeitraum.
Autorenporträt
Karl-Heinz Golzio, geboren 1947; Studium der Vergleichenden Religionswissenschaft, Indologie und Orientalischen Kunstgeschichte; Forschungsschwerpunkte: Geschichte und Religionsgeschichte Süd- und Südostasiens; zahlreiche Buch- und Zeitschriftenveröffentlichungen; besonderer Interessenschwerpunkt seit 2002: Kambodscha.