Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Didaktik - Theologie, Religionspädagogik, Universität Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll es um das Erinnern an Auschwitz gehen und wie sich in der heutigen Gesellschaft mit diesem Thema auseinandergesetzt wird. In einem ersten Schritt wird auf die Problematik eingegangen, die seit Auschwitz besteht und wie sich mit dieser theoretisch auseinandergesetzt wird. Die Schule wird dabei mit einbezogen und es werden mögliche Ansätze für eine Auseinandersetzung von Seiten der Schüler aufgezeigt (siehe 2 und 3). In einem nächsten Schritt soll gezeigt werden, weshalb das Medium Film im Schulunterricht eingebunden werden sollte und warum dieser Film für den Unterricht von Interesse ist (siehe 4 und 5). Der Film wird anhand der Täter-Opfer-Rolle mit drei verschiedenen Charakteren analysiert. Die drei Charaktere Tim (Frederick Lau), Karo (Jennifer Ulrich) und Rainer Wenger (Jürgen Vogel) werden dargestellt und eine Entwicklung von Ihnen wird gezeigt. Zuvor wird begründet, warum diese drei Charaktere bearbeitet werden. Die Entwicklung soll dem Leser verdeutlichen, wie sich unterschiedliche Charaktere in verschiedenen Rollen verhalten, wenn sie in die jeweilige Position gelangen und was geschieht, wenn es sich in diese Richtung entwickelt. Dies bildet zugleich den Schwerpunkt dieser Arbeit (siehe 6). In einem abschließenden Fazit und Ausblick soll noch einmal aufgegriffen werden, wie ein Erinnerungsdenken im heutigen Schulunterricht gelingen kann, wie dieser Film im Unterricht eingebunden werden kann und welche weiteren Schwerpunkte möglich sind. Hierbei wird auf aktuelle Unterrichtsmaterialien verwiesen (siehe 7).
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