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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Institut für neuere deutsche Literatur und Medien), Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Hausarbeit ist es, anhand der eben genannten Werke aufzuzeigen, dass es zwar wie in der Wissenschaft behauptet ständig wiederkehrende Aspekte gibt, diese aber durchaus von Text zu Text in ihrer Ausführung variieren und mehr Facetten aufzeigen, als man auf den ersten Blick erkennt. Allerdings muss an dieser Stelle auch klar sein, dass die Erkenntnisse aus der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Institut für neuere deutsche Literatur und Medien), Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Hausarbeit ist es, anhand der eben genannten Werke aufzuzeigen, dass es zwar wie in der Wissenschaft behauptet ständig wiederkehrende Aspekte gibt, diese aber durchaus von Text zu Text in ihrer Ausführung variieren und mehr Facetten aufzeigen, als man auf den ersten Blick erkennt. Allerdings muss an dieser Stelle auch klar sein, dass die Erkenntnisse aus der Untersuchung von nur zwei Werken für repräsentative Aussagen nicht ausreichend sind. Jedoch muss ein angemessener Rahmen eingehalten werden. Um doch etwas mehr Aussagekraft zu haben, erfolgt ein Rückgriff auf das Wissen um den Inhalt der Erzählung "Amras" (1964) und des Romans "Das Kalkwerk" (1970). Die diesbezüglichen Ausführungen werden allerdings meistens oberflächlicher gehalten. Den Anfang der Analyse macht eine partielle Untersuchung der Form der ausgewählten Texte unter Einbeziehung der für diesen Kontext wichtigen Parameter des Erzählers und des Diskurses. Das ist wichtig, weil die Perspektive des Erzählens Auswirkungen auf die Darstellung der Grundmotive hat. Anschließend wechselt der Fokus auf den Inhalt. Dabei werden lediglich die Grundmotive Tod (und Familie) sowie 'Geistesmensch' berücksichtigt und analysiert. Hier wird aufgrund des enormen Umfangs eines jeden Motivs bewusst reduziert werden müssen, da es mehrere "Untermotive" gibt, die mit den Grundmotiven einhergehen. Die wiederkehrenden Motive in Bernhards Prosa sind schwer vollständig voneinander abzugrenzen, weil einige von den besagten Untermotiven zu mehreren Grundmotiven zugeordnet werden können und auch die Grundmotive sich zum Teil gegenseitig bedingen.Thomas Bernhards Schaffen, insbesondere seine Prosa, erfreut sich bis heute großer Beachtung. Viele Literaturwissenschaftlerinnen befassen sich mit der Motivik in Bernhards Werken. Zum Teil wird kritisiert, dass sein uvre aus einer immer gleichen, sich wiederholenden Thematik besteht, die sich wie ein roter Faden durch sämtliche Werke zieht. Die vorliegende Hausarbeit beschäftigt sich im Wesentlichen mit den Grundmotiven 'Geistesmensch' und 'Tod' in den Texten Jauregg (1967) und Ungenach (1968) des österreichischen Autors Thomas Bernhard. Es handelt sich dabei um zwei Erzählungen mit unterschiedlichem Umfang.
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