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Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,7, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, 227 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Shared Service Konzept wird nach der Implementierung in vielen amerikanischen zunehmend auch in deutschen Unternehmen angewendet, wobei sich grundsätzlich alle Unterstützungsprozesse im Unternehmen für eine Bündelung in einem Shared Service Center eignen. Dabei werden mehrere operative Einheiten durch meist wirtschaftlich und/ oder rechtlich selbständige Center unterstützt, um Ziele wie…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,7, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, 227 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Shared Service Konzept wird nach der Implementierung in vielen amerikanischen zunehmend auch in deutschen Unternehmen angewendet, wobei sich grundsätzlich alle Unterstützungsprozesse im Unternehmen für eine Bündelung in einem Shared Service Center eignen. Dabei werden mehrere operative Einheiten durch meist wirtschaftlich und/ oder rechtlich selbständige Center unterstützt, um Ziele wie Kostenreduktion, Konzentration auf Kernkompetenzen oder Verbesserung des Prozessoutputs zu erreichen. Neben den HR-Prozessen ist besonders die IT geeignet, dieses Konzept in der Praxis umzusetzen und die Supportprozesse in einem eigenen Center zu konzentrieren.

Die vorliegende Arbeit nimmt die zunehmenden Diskussionen dieses Organisationsansatzes in der Literatur auf und setzt sich zum Ziel, dieaktuelle Ausgestaltung der Shared Service Einheiten deutscher Unternehmen am Beispiel der IT zu untersuchen. Zudem wird der steigende Trend zur Ausgründung von IT-Einheiten aufgegriffen, die in Form eigenständiger Servicegesellschaften in den Markt um IT-Dienstleistungen eingeführt werden, um zusätzliche externe Umsätze zu generieren.
Die zur empirischen Unterstützung der erarbeiteten Thesen konzipierte Umfrage bestätigt die steigende Marktorientierung der Shared Service Einheiten. Neben der wachsenden organisatorischen Ausgestaltung der Einheiten als Profit Center sowie der steigenden Zahl an rechtlich selbständigen Einheiten in Form von GmbHs und AGs, werden vermehrt Marktpreise zur Verrechnung der Leistungen zwischen der Serviceeinheit und den Kunden verwendet. Ein essentieller Erfolgsfaktor scheint die konsequente Kundenorientierung der Shared Service Center zu sein, da sowohl die Nähe zum Kunden die Standortwahl der Einheit wesentlich beeinflusst als auch kundenorientierte Ziele für die Implementierung des Centers eine erhebliche Bedeutung haben. Zwar ist das Angebot der Leistungen an unternehmensexterne Kunden möglich, trotzdem liegt der Fokus der Einheiten eindeutig auf internen Kunden, um deren Anforderungen erfüllen und die Unterstützungsprozesse im Unternehmen in der gewünschten Qualität zur Verfügung stellen zu können. Die Ausrichtung des Leistungsportfolios auf die Anforderungen der internen Kundengruppen wird somit ein weiterer wichtiger Erfolgsfaktor für die ausgegründeten IT-Einheiten. Werden diese Faktoren beachtet, kann die Ausgründung der IT-Einheit mit der verbundenen Öffnung des Dienstleistungsangebots für externe Kunden erfolgreich gestaltet werden.
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