39,90 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 6-10 Tagen
  • Broschiertes Buch

Die Ausgliederung von Arbeitsplätzen in Servicegesellschaften tangiert eine Thematik, die nicht nur in unzähligen Werken der Literatur behandelt wurde, sondern auch die Rechtsprechung des obersten deutschen Arbeitsgerichts in den vergangenen Jahrzehnten mehrfach zu einer Revidierung vorangegangener Entscheidungen veranlasst hat. Den Kern dieser Thematik bilden dabei die Normen des 613a BGB, die die Rechtsfolgen eines Betriebsübergangs regeln. Durch 613a BGB wird der Erwerber eines Betriebs dazu verpflichtet, in die bestehenden Arbeitsverhältnisse als neuer Arbeitgeber einzutreten. Hieraus…mehr

Produktbeschreibung
Die Ausgliederung von Arbeitsplätzen in Servicegesellschaften tangiert eine Thematik, die nicht nur in unzähligen Werken der Literatur behandelt wurde, sondern auch die Rechtsprechung des obersten deutschen Arbeitsgerichts in den vergangenen Jahrzehnten mehrfach zu einer Revidierung vorangegangener Entscheidungen veranlasst hat. Den Kern dieser Thematik bilden dabei die Normen des
613a BGB, die die Rechtsfolgen eines Betriebsübergangs regeln. Durch
613a BGB wird der Erwerber eines Betriebs dazu verpflichtet, in die bestehenden Arbeitsverhältnisse als neuer Arbeitgeber einzutreten. Hieraus können sich z.T. sowohl auf Seiten des Betriebsveräußerers als auch auf Seiten des Betriebserwerbers nachhaltig verpflichtende Konsequenzen ergeben. Es bestehen aber auch Möglichkeiten, diese Konsequenzen zu umgehen und die Arbeitsbedingungen der übergegangenen Arbeitnehmer durch einen Betriebsübergang zu Gunsten des Arbeitgebers zu verändern um damit betriebswirtschaftliche Zielsetzungen zu erreichen. Diese Arbeit soll deshalb nicht nur die rechtlichen Aspekte der Ausgliederung von Arbeitsplätzen thematisieren, sondern auch die betriebswirtschaftlichen Veranlassungsgründe aufzeigen
Autorenporträt
Christian Erkens(Jahrgang 1982) studierte Deutsches und Europäisches Wirtschaftsrecht und Rechtswissenschaften an den Universitäten Siegen und Lausanne. Während seines Studiums arbeitete er in der Rechtsabteilung einer großen deutschen Fluggesellschaft.