Im ersten Band dieses Buches zeigt der Autor, dass die Machtverhältnisse bei der Aushandlung eines regionalen Handelsabkommens in einer asymmetrischen Konfiguration durch eine Reihe von sozio-anthropologischen, wirtschaftlichen, politischen, geografischen und historischen Faktoren bestimmt und erklärt werden. Diese Faktoren können in fünf Begriffen zusammengefasst werden: Stärke, Abhängigkeit, Kohärenz, Strategie und Taktik. In diesem zweiten Band klassifiziert er diese Determinanten, die auf allen Verhandlungsebenen wirken, in zwei große Kategorien: formelle und informelle Makrofaktoren und Mikrofaktoren oder die zugrunde liegenden Logiken der Akteure. Das so entworfene Raster wird auf die Verhandlungen über das Wirtschaftspartnerschaftsabkommen zwischen der EU und den Ländern Zentralafrikas angewandt.