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Die Europäische Union umfasst 27 Mitgliedsstaaten, wobei die zuletzt miteinbezogenen Staaten als sehr junge Demokratien zu bezeichnen wären. Das nur für sechs Staaten gedachte Institutionengefüge stößt trotz Reformversuche an seine Grenzen. Die Grenze dabei trennt immer das Eigene vom Fremden, bedeutet Inklusion und Exklusion. Im Blickpunkt liegt Schengen , das eine Wegmarke zu vollständig offenen Grenzen zeitigt und das Thema der Inneren Sicherheit bzw. Europol und die verbundenen Fragen der Polizeiarbeit. 11.09.2001: Es kann keine vollkommene Sicherheit geben, für niemanden. Das Monopol des…mehr

Produktbeschreibung
Die Europäische Union umfasst 27 Mitgliedsstaaten, wobei die zuletzt miteinbezogenen Staaten als sehr junge Demokratien zu bezeichnen wären. Das nur für sechs Staaten gedachte Institutionengefüge stößt trotz Reformversuche an seine Grenzen. Die Grenze dabei trennt immer das Eigene vom Fremden, bedeutet Inklusion und Exklusion. Im Blickpunkt liegt Schengen , das eine Wegmarke zu vollständig offenen Grenzen zeitigt und das Thema der Inneren Sicherheit bzw. Europol und die verbundenen Fragen der Polizeiarbeit. 11.09.2001: Es kann keine vollkommene Sicherheit geben, für niemanden. Das Monopol des Staates auf die innere und äußere Gewaltsamkeit, der im Gegenzug Sicherheit und Frieden versprach, schien nicht mehr unantastbar zu sein. Ein neues Feindbild und eine neue Aufgabe, die Terrorismusbekämpfung erschien am politischen Horizont. Die Türkei und Europa. Eine politische und kulturelle Überdehnung oder doch eine erzwungene Zusage an die europäische Familie, über gemeinsame Werte hinweg und nur aus Angst, nicht in den Verdacht der Diskriminierung zu geraten? Eine EU-europäische Türkei bedeutet Frontstellung oder doch einen Sicherheitsgewinn Wo endet Europa?
Autorenporträt
Stephan Meier, Ing. Mag. phil., geb. 1979, nach Abschluss einer Berufsbildenden Höheren Schule (Mechatronik) und mehrjähriger Praxis im Bereich CAD-Konstruktionen, Studium der Politikwissenschaft (Diplomstudium) an der Fakultät für Human- und Sozialwissenschaften der Universität Wien.