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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, einseitig bedruckt, Note: 1,7, Universität Duisburg-Essen, 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit soll am Beispiel der Herrschaft Rudolfs von Habsburg eine Antwort bieten. Nach seiner Wahl zum deutschen König 1273 konzentrierte sich der erste Habsburger auf dem Thron erst einmal auf die Sicherung seiner Macht im Reich. Doch nachdem seine Position halbwegs gefestigt schien, ging sein Blick auch über die Territorialgrenzen hinaus. Es soll…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, einseitig bedruckt, Note: 1,7, Universität Duisburg-Essen, 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit soll am Beispiel der Herrschaft Rudolfs von Habsburg eine Antwort bieten. Nach seiner Wahl zum deutschen König 1273 konzentrierte sich der erste Habsburger auf dem Thron erst einmal auf die Sicherung seiner Macht im Reich. Doch nachdem seine Position halbwegs gefestigt schien, ging sein Blick auch über die Territorialgrenzen hinaus. Es soll geklärt werden, ob die Beziehungen, die Rudolf zu den Nachbarländern unterhielt, überhaupt als Außenpolitik bezeichnet werden können.Am Anfang steht deshalb ein Überblick, wie aus heutiger Sicht auswärtige Politik im Spätmittelalter aufgefasst wird. Gerade in den letzten Jahren hat sich die Forschung mehr und mehr mit diesem Thema befasst und versucht, Kennzeichen und mögliche Gemeinsamkeiten mit moderner Außenpolitik herauszuarbeiten. Die Erkenntnis hat sich durchgesetzt, dass bei der Behandlung dieses Themas in der Vergangenheit Fehler begangen und fälschlicherweise oft ein Nichtvorhandensein von Außenpolitik im Mittelalter angenommen wurde. Herrscher im Mittelalter standen natürlich vor anderen Problemen als heutige Politiker. Beziehungen zwischen mittelalterlichen Herrschern liefen aber nicht nur, wie es heute oft den Anschein hat, auf der kriegerischen Ebene ab.Daran anschließend soll die Außenpolitik Rudolfs anhand von Beispielen vorgestellt werden. Heiratspläne gehörten im Mittelalter zur gängigen Praxis. Auch Rudolf versuchte auf diese Weise was später ein Kennzeichen der habsburgischen Dynastie werden sollte sein Gebiet zu sichern und zu vergrößern. Die Verhandlungen mit Eduard I. von England über die Vermählung von Rudolfs Sohn Hartmann mit der englischen Prinzessin Johanna machen dies deutlich auch wenn letztendlich diese Heiratspläne scheiterten.Daneben wird ein Blick auf Rudolfs Politik im Arelat geworfen. In dem königsfernen Gebiet kam es immer wieder zu militärischen Konflikten zwischen Rudolf und den örtlichen Herrschern. Zudem stand Burgund im Einflussbereich der französischen Krone. Hier kam es also zu Berührungspunkten mit einer weiteren europäischen Großmacht neben England.Den Abschluss bildet eine Bewertung, ob Rudolfs Politik von Erfolg gekrönt war. Moraw bezeichnete in einem Aufsatz den ersten Habsburger etwas provokant als kleinen König . Ist das auf seine Politik gegenüber den anderen Herrschern zutreffend? Zudem wird betrachtet, ob Rudolfs Handeln gegenüber den Nachbarn schon Kennzeichen moderner Außenpolitik aufwies.
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