In ihrem ersten Band zur Kulturgeschichte der Natur - erschienen 1991 unter dem Titel Weltbild und Naturaneignung (stw 939) - ging es den Autoren um die Langlebigkeit traditioneller Denk- und Deutungsmuster metaphysischer Herkunft, die alle Modernisierungen überstanden und sich bis in unser Jahrhundert erhalten haben.
Der Titel Die Außenwelt der Innenwelt zeigt an, daß in der Frage nach dem Verhältnis von Weltbild und Naturaneignung die Einsicht immer unabweisbarer wird, daß es die Innenwelt ist, die unsere Sicht, unser Erleben der »Außenwelt« - in diesem Fall: der Natur - bestimmt. Bewußte oder unbewußte Optionen für bestimmte Naturbegriffe und kulturelle Prädispositionen im weitesten Sinn prägen die jeweilige Perspektive und damit den Modus der Naturaneignung und Naturerfahrung sowie die Formulierung von Naturtheorien. Diese Einsicht ist der gemeinsame Nenner der in diesem Band veröffentlichten Studien: »Petrarca und der Mont Ventoux« und »Natur als Maßstab - eine Kopfgeburt«.
Der Titel Die Außenwelt der Innenwelt zeigt an, daß in der Frage nach dem Verhältnis von Weltbild und Naturaneignung die Einsicht immer unabweisbarer wird, daß es die Innenwelt ist, die unsere Sicht, unser Erleben der »Außenwelt« - in diesem Fall: der Natur - bestimmt. Bewußte oder unbewußte Optionen für bestimmte Naturbegriffe und kulturelle Prädispositionen im weitesten Sinn prägen die jeweilige Perspektive und damit den Modus der Naturaneignung und Naturerfahrung sowie die Formulierung von Naturtheorien. Diese Einsicht ist der gemeinsame Nenner der in diesem Band veröffentlichten Studien: »Petrarca und der Mont Ventoux« und »Natur als Maßstab - eine Kopfgeburt«.