Der Platz 1-Bestseller aus Kanada.
Acht Frauen. 48 Stunden Zeit, die eigene Geschichte umzuschreiben.
Jahrelang haben sie versucht, mit dem, was geschehen ist, zurechtzukommen. Jetzt haben die Frauen einer abgeschieden lebenden Gemeinschaft die Gelegenheit, alles anders zu machen. Und so ergreifen sie das Wort. Sollen sie bleiben oder gehen? Bleiben sie, dann müssen sie nicht nur angehört werden, sondern auch verzeihen. Gehen sie, müssen sie in einer ihnen gänzlich unbekannten Welt den Neuanfang wagen.
Ein Vulkan von einem Roman. Lauren Groff
Acht Frauen. 48 Stunden Zeit, die eigene Geschichte umzuschreiben.
Jahrelang haben sie versucht, mit dem, was geschehen ist, zurechtzukommen. Jetzt haben die Frauen einer abgeschieden lebenden Gemeinschaft die Gelegenheit, alles anders zu machen. Und so ergreifen sie das Wort. Sollen sie bleiben oder gehen? Bleiben sie, dann müssen sie nicht nur angehört werden, sondern auch verzeihen. Gehen sie, müssen sie in einer ihnen gänzlich unbekannten Welt den Neuanfang wagen.
Ein Vulkan von einem Roman. Lauren Groff
Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension
Sonja Hartl liest mit Betroffenheit diesen Roman, in dem die kanadische Autorin Miriam Toews den Missbrauch und die Vergewaltigung von Frauen in einer mennonitischen Gemeinde in Bolivien literarisch verarbeitet. Die Konstruktion der Aussprache, zu der sich die Frauen zusammenfinden, findet die Rezensentin etwas bemüht, und auch die Ausarbeitung der Figuren erscheint ihr recht schematisch. Aber am Ende erkennt Hartl bewegt, dass Männer nichts so sehr fürchten wie "Frauen, die miteinander reden und sich verbünden".
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Miriam Toews ist ein Roman gelungen, der stark genug wirkt, um Berge zu versetzen.« Annemarie Stoltenberg NDR, 04.03.2019