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Die Ausstellung zählt zu den erfolgreichsten Medien der Gegenwart. Was aber ist eine Ausstellung? Mit den Werkzeugen der Dramentheorie und der Theatergeschichte analysiert Werner Hanak-Lettner dieses Medium und kommt zu überraschenden Ergebnissen: Die Ausstellung lässt sich als Drama zwischen den Besuchern und den Dingen begreifen. Theater und Museum entpuppen sich wiederum als Verwandte mit gemeinsamen Wurzeln in der frühen Neuzeit. Das Buch schreibt eine "Dramaturgie der Ausstellung" und ist damit die "erste wissenschaftshistorische Studie, die den Wandel des Ausstellungswesens unter den…mehr

Produktbeschreibung
Die Ausstellung zählt zu den erfolgreichsten Medien der Gegenwart. Was aber ist eine Ausstellung? Mit den Werkzeugen der Dramentheorie und der Theatergeschichte analysiert Werner Hanak-Lettner dieses Medium und kommt zu überraschenden Ergebnissen: Die Ausstellung lässt sich als Drama zwischen den Besuchern und den Dingen begreifen. Theater und Museum entpuppen sich wiederum als Verwandte mit gemeinsamen Wurzeln in der frühen Neuzeit.
Das Buch schreibt eine "Dramaturgie der Ausstellung" und ist damit die "erste wissenschaftshistorische Studie, die den Wandel des Ausstellungswesens unter den performativen Bedingungen reflektiert" (Peter Weibel). Eine bereichernde Arbeit (nicht nur) für Kulturwissenschaftler, Museologen und Museumspraktiker.
Autorenporträt
Hanak-Lettner, WernerWerner Hanak-Lettner (Dr. phil.) ist Kurator am Jüdischen Museum Wien. Lehraufträge zur »Dramaturgie der Ausstellung« sowohl an der Universität Wien als auch am Bard Graduate Center, New York.
Rezensionen
»[Der Band] ist wunderbar zu lesen und empfiehlt sich nicht nur für die, die sich mit dem Phänomen Museum und Ausstellung auseinander setzen.« Andreas Hudelist, www.theaterforschung.de, 4 (2011) »Auch wenn nicht jede Ausstellung zwangsweise interaktiven Charakter hat (Gott sei Dank, um mit dem Autor zu sprechen), und nach wie vor Regeln gelten wie 'Nicht essen, nicht trinken!' und 'Anfassen verboten!', um [...] sowohl die Besucher vor den Kunstwerken [...], als auch [...] die Kunstwerke vor dem Besucher zu schützen, so scheint die aktive Rolle des Rezipienten nicht mehr angreifbar.« Eva Biringer, www.art-in.de, 01.04.2011 »Das Buch entpuppt sich als anregende - ja: - Inszenierung mehrerer Kapitel Kulturgeschichte; als Lektüre zum gedanklichen Mitspielen.« Michael Freund, DerStandard, 19.03.2011 »In einer anregenden Studie zeigt Hanak-Lettner, 'wie das Museum aus dem Theater entstand.' Der promovierte Theaterwissenschaftler schafft mit den Mitteln seines Fachs zunächst eine begriffliche Basis, um sich schließlich der Dramaturgie der Ausstellung in all ihren Spielarten zu widmen. Besonders lesenswert wird der Band auch für weniger speziell Interessierte aber durch einen breiten kulturhistorischen Exkurs, der zurückführt bis in die Renaissance und ihre Wunderkammern als 'Gedächtnistheater'.« Carsten Fastner, Falter, 13 (2011) »Die Publikation wagt eine neue Sichtweise auf das Medium der Ausstellung und seine Dramaturgie.« Mitteilungen, 46/2 (2013) »Das sorgfältige und kreative Ausleuchten der Erzählstruktur von Ausstellungen [macht Hanak-Lettners] Studie gerade für Ausstellungsmacher/innen zu einer hervorragenden Anregung zur Reflexion der eigenen kuratorischen Tätigkeit.« Ariane Karbe, H-Soz-u-Kult, 29.03.2013 Besprochen in: Die Deutsche Bühne, 3 (2011)…mehr