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Mehr als 30 Millionen Menschen aus ganz Europa wanderten zwischen 1890 und 1920 aus in die Neue Welt und in ein neues Leben. Darunter der Uhrmacher Simon Kantor mit seiner Frau Ruth und dem neunjährigen Sohn Daniel, die in letzter Sekunde einem Pogrom in Russland entgangen sind; der Geschichtenerzähler und HAPAG-Werber Tatlin, der flüchtigen Rekruten zu falschen Papieren verholfen hat und deswegen selbst nach Amerika flieht; der Hamburger Werftarbeitersohn Klaus Groth, der nach seiner Militärzeit nach Hamburg zurückkehrt; der frisch examinierte Arzt Albert Werth, Spross einer alten…mehr

Produktbeschreibung
Mehr als 30 Millionen Menschen aus ganz Europa wanderten zwischen 1890 und 1920 aus in die Neue Welt und in ein neues Leben. Darunter der Uhrmacher Simon Kantor mit seiner Frau Ruth und dem neunjährigen Sohn Daniel, die in letzter Sekunde einem Pogrom in Russland entgangen sind; der Geschichtenerzähler und HAPAG-Werber Tatlin, der flüchtigen Rekruten zu falschen Papieren verholfen hat und deswegen selbst nach Amerika flieht; der Hamburger Werftarbeitersohn Klaus Groth, der nach seiner Militärzeit nach Hamburg zurückkehrt; der frisch examinierte Arzt Albert Werth, Spross einer alten Sephardenfamilie, der eine aussichtsreiche Heirat mit einer Bankierstochter ausschlägt und als Schiffsarzt anheuert, oder Alma Laufer, eine Ordensschwester, die in Südwestafrika Missionarin gewesen ist. Sie alle treffen 1892, im Jahr der Cholera-Epidemie, in Hamburg zusammen.
Autorenporträt
Gerd Fuchs, geboren 1932 in Nonnweiler (Saar), arbeitete als freiberuflicher Publizist, als Feuilleton-Redakteur bei der Welt, als Kultur-Redakteur beim Spiegel und ist seit 1968 freiberuflicher Schriftsteller. Von Fuchs sind u. a. erschienen: "Schinderhannes", "Stunde Null", "Katharinas Nacht" und "Schussfahrt". Er wurde ausgezeichnet mit dem Förderpreis zum Lessing-Preis der Ferien und Hansestadt Hamburg, dem Förderpreis für Literatur der Freien uns Hansestadt Hamburg und dem Kunstpreis der Stadt Saarbrücken. 2007 erhielt Gerd Fuchs den Italo Svevo Preis. Er war Mitglied des PEN und lebte in Hamburg. Gerd Fuchs verstarb 2016.