Der Aufenthalt an einer intensivmedizinischen Station kann negative Symptome hervorrufen. Viele leiden nach der Entlassung unter posttraumatischen Belastungsstorungen. Um diesen entgegen zu wirken werden in einigen Landern, wie beispielsweise vermehrt in England und den skandinavischen Landern, Intensivtagebücher geführt. Diese Verschriftlichungen sollen ehemalige Patienten und Patientinnen dabei unterstützen die Zeit des Aufenthalts zuordnen und verstehen zu konnen, um Folgeerscheinungen der intensivmedizinischen Behandlung entgegenzuwirken. Ziel der Arbeit ist es, speziell Mitwirkenden im medizinischen und pflegerischen Bereich aufzuzeigen, ob der Einsatz eines Intensivtagebuchs auf Intensivstationen Einfluss auf die PTBS-Symptomatik von Patienten und Patientinnen nach Entlassung der Station hat. Die Bearbeitung und Beantwortung der Fragestellung erfolgte durch eine systematische Literaturrecherche mit der Suchmaschine Google Scholar, in den Datenbanken CINAHL, PubMed, Springer, Thieme, in verschiedensten Fachzeitschriften und auf der medizinischen Universitatsbibliothek des AKH Wiens.
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