Der internationale Zustrom von Arbeitskräften lässt sich bis in die Zeit des Sklavenhandels oder noch früher zurückverfolgen. In dieser Zeit wurden Menschen von einem Kontinent auf einen anderen gebracht, um als Produktionsmittel (Arbeitskräfte) eingesetzt zu werden. Nach demselben Konzept wurden in Tanganjika (dem heutigen Tansania) ausländische Arbeitskräfte eingesetzt, die in verschiedenen Positionen arbeiten sollten. Einige kamen, um der kolonialen Verwaltung zu dienen, andere, um der kolonialen Bourgeoisie und den Kaufleuten zu dienen. In dieser Arbeit werden die Auswirkungen der Bewegung ausländischer Arbeitskräfte in Tansania am Beispiel der Medienbranche analysiert.