Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Berufserziehung, Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 2,7, FernUniversität Hagen, Veranstaltung: Betriebliches Lernen und Organisationsentwicklung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die demographische Entwicklung in Deutschland (vgl. statistisches Bundesamt 2009, S.8) führt dazu, dass die Anzahl der Erwerbspersonen nicht nur schrumpft, sondern auch das Durchschnittsalter der Arbeitnehmer erheblich ansteigt. Die Unternehmen werden zukünftig verhältnismäßig viele ältere Arbeitnehmer beschäftigen. Dies wird oft als Problem für den Wirtschaftsstandort Deutschland angesehen. Flexibilität, Kreativität und die Fähigkeit innovative Konzepte zu entwickeln wird meist nur jungen Arbeitnehmern zugetraut. Die Alterung der Erwerbspersonen muss sich nicht zwingend nur nachteilig auswirken. Mit zunehmendem Alter steigen die Erfahrung, die Menschenkenntnis und die Organisationsfähigkeit. Die Unternehmen sollten diese Fähigkeiten entsprechend einsetzen und fördern.Nach neuesten Studien konzentrieren sich Unternehmen verstärkt auf die Qualifizierung von jungen Arbeitnehmern. Älteren Arbeitnehmern werden hauptsächlich Qualifizierungen mit neuen Technologien und Kompetenzentwicklung in Gesundheit zugesprochen. Diese Personalpolitik stößt bald an Grenzen, so dass es immer wichtiger wird, für ältere Arbeitnehmer Anreize zu schaffen, ihre Handlungskompetenzen zu erweitern (Kröcher, 2011).In dieser Hausarbeit setzt sich die Autorin mit der Thematik auseinander. Anfangs werden wichtige Begriffe erläutert, die für diese Hausarbeit relevant sind. Die Konsequenzen der demografischen Entwicklung für die Arbeitswelt, insbesondere die Konsequenzen für die Unternehmen und für ältere Arbeitnehmer werden spezifiziert. Mit einer Erläuterung theoretischer Grundlagen für das Lernen am Arbeitsplatz und den unterstützenden Maßnahmen zur Förderung der Handlungskompetenz wird ein Rahmen für adäquate Arbeitsbedingungen geschaffen. Folgende Forschungsfrage soll beantwortet werden: "Inwieweit kann ein Unternehmen die berufliche Handlungskompetenz von Arbeitnehmern 50plus im Prozess der Arbeit fördern?" Mit einem Fazit schließt die Autorin die Hausarbeit ab.
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