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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Sport - Sportsoziologie, Note: 1,0 , Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Gesellschaftswissenschaften), Veranstaltung: Strukturen des Profifußballs im Rhein-Main Gebiet. Eine vergleichende Analyse der Profifußballvereine im Rhein-Main Gebiet, Sprache: Deutsch, Abstract: Es ist knapp über ein Jahr her, dass die deutsche Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika, Fußballfans rund um den Globus mit ihrer frischen, offensiven und technisch brillanten Weise Fussball zu spielen begeisterte. Dabei beeindruckte ein…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Sport - Sportsoziologie, Note: 1,0 , Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Gesellschaftswissenschaften), Veranstaltung: Strukturen des Profifußballs im Rhein-Main Gebiet. Eine vergleichende Analyse der Profifußballvereine im Rhein-Main Gebiet, Sprache: Deutsch, Abstract: Es ist knapp über ein Jahr her, dass die deutsche Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika, Fußballfans rund um den Globus mit ihrer frischen, offensiven und technisch brillanten Weise Fussball zu spielen begeisterte. Dabei beeindruckte ein junges deutsches Team mit einem Durchschnittsalter von unter 25 Jahren, ausschließlich aus Bundesliga-Spielern bestehend, die Welt mit wunderschönem und äußerst erfolgreichem Offensivfußball. Anfang des Jahrtausends, also vor rund zehn Jahren, wäre dieses Szenario noch undenkbar gewesen. Damals war das Medienecho gewaltig, als die deutsche Mannschaft schon in der Vorrunde der Europameisterschaft in Holland und Belgien ausschied. Man warf dem Team vor, dass sie satt und überaltert wären, ohne dass junge Talente in die Kader der Bundesligaclubs drängen würden und sich so für die Nationalelf spielerisch bewerben könnten.Spätestens dann wurde dem Deutschen Fussball Bund (DFB) bewusst, dass sie etwas unternehmen mussten. Sie reagierten relativ schnell und forderten von allen Clubs der 1. - und 2. Bundesliga eine verpflichtende Einführung von Leistungszentren für Nachwuchsspieler. Man koppelte die Errichtung und Unterhaltung eines Jugendleistungszentrums mit dem Erwerb der Lizenz, ohne die man nicht spielberechtigt für die beiden Profiligen in Deutschland ist. Damit wurde 2001 der Grundstein für eine erfolgreiche Zukunft des deutschen Fußballs gelegt, durch den man heute noch enorm profitiert.Im Rahmen dieser Arbeit soll dargestellt werden wie die Einführung von Jugendleistungszentren von statten gegangen ist, an welche Rahmenbedingungen das Ganze geknöpft ist, was sie für Wirkungen und wie die Vereine davon profitiert haben. Darüber hinaus soll untersucht werden, ob und in welchem Zusammenhang, die "Local Player" - Regel, ihren Einfluss zum jetzigen Status hatte. War die Einführung dieser Regel ein "Witz", so wie es damalige und noch aktuelle Team-Manager der Nationalmannschaft nannte oder wird sie tatsächlich mit Überzeugung durchgesetzt.
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