Die Epistemologie der soziokulturellen Agitationen und die Klagen der Jugend über Autonomie und politische Souveränität, gepaart mit Marginalisierung, Gewaltpolitik, Analphabetismus, Arbeitslosigkeit, internationaler Verschwörung, Armut und Unruhen, die die Ideale der ethnischen Milizen in Gewalt umwandeln, sind alarmierend und ein Symbol der Bedrohung der nationalen Sicherheit in Nigeria. Das Phänomen zieht schließlich ein Vakuum für neue Kriminalitätssyndrome an: Zerstörung des kulturellen Erbes, Menschenhandel, illegaler Waffenhandel, Entführung zur Erpressung von Lösegeld, Vertreibung von Bewohnern, Ausbeutung und Erpressung. Die derzeitige Bedrohung durch dieses Szenario behindert oder erschwert die Bemühungen des Staates, Leben und Eigentum zu schützen. Der Schaden ist nach wie vor groß und verringert die Chancen der Nation auf ausländische Investitionen, Wirtschaftswachstum, Jugendentwicklung, effektive Demokratie und Tourismusindustrie. Der Ruf nach einer plausibleren diplomatischen und sicherheitspolitischen Maßnahme ist laut, um die Aktivitäten der ethnischen Militanz in Nigeria einzudämmen und neu zu gestalten.