Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,7, Universität Vechta; früher Hochschule Vechta, Sprache: Deutsch, Abstract: Globalisierung ist ein Prozess der über Grenzen hinausgeht und die Welt auf den Kopf stellt. War es früher noch üblich sich bspw. bei Beschaffungsprozessen an den eigenen Landesgrenzen zu orientieren ist es heutzutage normal sich weltweit nach dem günstigsten Lieferanten umzuschauen. Neue Transportmittel und weltweite Kommunikation in Echtzeit haben die Welt zu einem globalen Handelsplatz gemacht. In Folge dessen wurden Märkte verschoben und zusammengeführt. Durch diesen Entwicklungsprozess werden aber auch Kernpunkte des modernen Wohlfahrtsstaates zurückgedrängt.Führt die Globalisierung denn nun zur Entstehung einer Weltgesellschaft? Oder ist die Globalisierung Folge einer bereits bestehenden Weltgesellschaft? Und wie sehen die Auswirkungen auf den Wohlfahrtsstaat aus? Diese Arbeit untersucht den weltgesellschaftlichen Ansatz des Soziologen Rudolf Stichweh und verdeutlicht am Beispiel Großbritanniens wie sich der Wohlfahrtstaat entwickelt hat.
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