Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,0, Frankfurt School of Finance & Management, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Seminararbeit werden die Auswirkungen der derzeitigen Niedrigzinspolitik auf Deutschlands Banken, insbesondere auf Genossenschaftsbanken und Sparkassen, Großbanken sowie Direktbanken beleuchtet. Am Ende der Ausarbeitung wird ein Blick in die Zukunft gewagt. Den Anfang dieser Entwicklung markiert der Beginn der Finanzkrise im Jahr 2007, in Folge dessen eine expansive Geldpolitik mit der Zielsetzung eingeführt wurde, die Belastungen dieser Krise für die Finanz- und Realwirtschaft möglichst klein zu halten. Diese Entwicklung, welche in dieser Intensität von den wenigsten Experten erwartet wurde, stellt Deutschlands Banken vor enorme Herausforderungen. Bewährte Geschäftsmodelle von Banken funktionieren plötzlich nicht mehr und erprobte Theorien wie etwa die, dass ein risikoloser Zins existiert, müssen in Frage gestelltwerden. "Vergiss die Bank! Der Nullzins lässt uns keine Wahl. Wir müssen uns selbst um unser Geld kümmern" schreibt ein großes deutsches Wirtschaftsmagazin zu der Thematik. Viele Banken, Bankkunden und Bankmitarbeiter sind aufgrund solcher Schlagzeilen verunsichert. Ist beziehungsweise wird die o. g. These, die meiner Meinung nach suggerieren soll, dass Banken heutzutage für Geldanlagen nicht mehr benötigt werden, Realität?
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