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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Skandinavistik, Note: 5,0/1,0, Universität Basel (Nordische Philologie), Veranstaltung: Ibsens Psychosen, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Anschluss an das von mir im Sommersemester 2006 besuchte Seminar Ibsens Psychosen, entschloss ich mich, diese Seminararbeit zu verfassen. Die Suche nach einem Thema und nach der Fragestellung gestaltete sich schwieriger als erwartet. Zwar bot das im Seminar behandelte Material viele interessante Ansätze, doch bis sich aus meiner vagen Idee ein klares Konzept herauskristallisierte, dauerte es einige Zeit. Von…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Skandinavistik, Note: 5,0/1,0, Universität Basel (Nordische Philologie), Veranstaltung: Ibsens Psychosen, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Anschluss an das von mir im Sommersemester 2006 besuchte Seminar Ibsens Psychosen, entschloss ich mich, diese Seminararbeit zu verfassen. Die Suche nach einem Thema und nach der Fragestellung gestaltete sich schwieriger als erwartet. Zwar bot das im Seminar behandelte Material viele interessante Ansätze, doch bis sich aus meiner vagen Idee ein klares Konzept herauskristallisierte, dauerte es einige Zeit. Von Beginn an hatte mich der Einfluss der Gesellschaft samt deren Moralvorstellungen auf die Charaktere diverser Stücke Ibsens interessiert. Da die Regeln und Normen besonders auf das Leben der Frauen - und somit der weiblichen Figuren Ibsens - einwirkten, schien mir dieser Ansatz am spannendsten. Als ich das Thema so weit eingegrenzt hatte, war die Wahl der Stücke ein leichtes: Et Dukkehjem, Genangere und Hedda Gabler erwiesen sich mit ihren herausragenden weiblichen Hauptfiguren Nora Helmer, Helene Alving und Hedda Gabler als perfekt geeignet für meine Arbeit. Die Fragestellung musste jedoch noch konkretisiert werden und so entschloss ich mich, die Diskrepanz zwischen der eigentlichen Persönlichkeit - dem Selbstbild der Protagonistinnen - und den von der Gesellschaft konstruierten Rollen, sowie die möglichen Folgen bei einer Abweichung zwischen den zwei Aspekten zu untersuchen. Von diesem Ausgangspunkt aus werde ich einige theoretische Aspekte zum Thema des Selbstkonzeptes, der Rolle und der Normen erläutern. Im Kapitel zum Selbstkonzept werde ich versuchen, eine möglichst homogene Zusammenfassung zu geben, um die relevanten Aspekte bezüglich der Fragestellung aufzugreifen, die aber keinen Anspruch auf Vollständigkeit hat. Das Hauptgewicht liegt auf der Analyse der Werke Ibsens. Ich werde einzeln auf die drei Stücke eingehen und die weiblichen Hauptfiguren sowohl bezüglichihrer Rollen und ihres Selbstbildes analysieren als auch die gesellschaftlichen Rollenvorstellungen beschreiben. Schliesslich werde ich die Stücke bzw. die Protagonistinnen einander vergleichend gegenüberstellen.
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