In dem vorliegenden Buch wird untersucht, wie sich der demographische Wandel auf die gesetzliche Krankenversicherung künftig auswirken wird.
Hierzu werden die Einflussfaktoren, welche sich auf die gesetzliche Krankenversicherung auswirken, dargestellt, näher untersucht und festgestellt, dass sich aufgrund des demographischen Wandels die Einnahmen der gesetzlichen Krankenkasse zunehmend vermindern und die Ausgaben zunehmend erhöhen werden, welches letztlich langfristig zu einer Schieflage der GKV führen wird.
Im Zentrum der Untersuchung der Einflussfaktoren steht eine These; diese behauptet, dass die Auswirkungen auf die gesetzliche Krankenversicherung geringer wären, als die Auswirkungen auf die gesetzliche Rentenversicherung.
Da diese These, aus Sicht des Autors dieser wissenschaftlichen Studie, bedingt durch die dargestellten Finanzierungsquellen der gesetzlichen Krankenversicherung so nicht bejaht werden kann, wird diese These hinterfragt und in einem eigenen Kapitel untersucht. Hierzu werden umfangreiche Hochrechnungen mit Zahlen aus dem Jahr 2009 und den prognostizierten Bevölkerungs- und Alterungszahlen der 12. koordinierten Bevölkerungsentwicklung herangezogen und die zu erwartenden Defizite der kommenden Jahre (bis 2060) näher beziffert.
Es wird hierbei festgestellt, dass die Auswirkungen des demographischen Wandels die gesetzliche Rentenversicherung stark treffen wird und dass durch die Querfinanzierung zwischen beiden Versicherungssparten die gesetzliche Krankenversicherung unmittelbar und in vollem Ausmaße von den zu erwartenden Defiziten in der gesetzlichen Rentenversicherung betroffen sein wird.
Diese Feststellung widerlegt die erwähnte These und es wird darauf hingewiesen, dass es in Diskussionen und Untersuchungen im Bereich der sozialen Sicherungsinstrumente (GKV und GRV) nicht ausreicht, einen einzelnen Part zu betrachten, sondern dass es erforderlich ist, auch die gegenseitigen Verflechtungen näher zu betrachten.
In einem weiteren Schritt werden ältere und aktuelle Gedanken vorgestellt, die in Reformen zur gesetzlichen Krankenversicherung vorherrschen, um letztlich in einem eigenen Kapitel einen Lösungsansatz in Form eines Schichtenmodells zu machen, welches aufzeigen soll, wie das Gesundheitssystem der Zukunft in Deutschland aussehen könnte.
Hierbei folgt der Lösungsvorschlag dem Leitgedanken, dass es notwendig ist, ein funktionierendes Gesundheitssystem zu haben, welches den Versicherten eine schnelle, qualitative und quantitativ ausreichende medizinische Versorgung zur Verfügung stellen kann.
Ein weiterer Gedanke des Lösungsvorschlags ist, dass die gesetzlichen und die privaten Krankenversicherungen nicht parallel also in Konkurrenz Ihre Produkte dem Markt zur Verfügung stellen, sondern vielmehr aufbauend aufeinander. Hierdurch könnte es zu einer Spezialisierung aller Beteiligten kommen und somit könnten zusätzlich auch Kosten gespart werden.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Hierzu werden die Einflussfaktoren, welche sich auf die gesetzliche Krankenversicherung auswirken, dargestellt, näher untersucht und festgestellt, dass sich aufgrund des demographischen Wandels die Einnahmen der gesetzlichen Krankenkasse zunehmend vermindern und die Ausgaben zunehmend erhöhen werden, welches letztlich langfristig zu einer Schieflage der GKV führen wird.
Im Zentrum der Untersuchung der Einflussfaktoren steht eine These; diese behauptet, dass die Auswirkungen auf die gesetzliche Krankenversicherung geringer wären, als die Auswirkungen auf die gesetzliche Rentenversicherung.
Da diese These, aus Sicht des Autors dieser wissenschaftlichen Studie, bedingt durch die dargestellten Finanzierungsquellen der gesetzlichen Krankenversicherung so nicht bejaht werden kann, wird diese These hinterfragt und in einem eigenen Kapitel untersucht. Hierzu werden umfangreiche Hochrechnungen mit Zahlen aus dem Jahr 2009 und den prognostizierten Bevölkerungs- und Alterungszahlen der 12. koordinierten Bevölkerungsentwicklung herangezogen und die zu erwartenden Defizite der kommenden Jahre (bis 2060) näher beziffert.
Es wird hierbei festgestellt, dass die Auswirkungen des demographischen Wandels die gesetzliche Rentenversicherung stark treffen wird und dass durch die Querfinanzierung zwischen beiden Versicherungssparten die gesetzliche Krankenversicherung unmittelbar und in vollem Ausmaße von den zu erwartenden Defiziten in der gesetzlichen Rentenversicherung betroffen sein wird.
Diese Feststellung widerlegt die erwähnte These und es wird darauf hingewiesen, dass es in Diskussionen und Untersuchungen im Bereich der sozialen Sicherungsinstrumente (GKV und GRV) nicht ausreicht, einen einzelnen Part zu betrachten, sondern dass es erforderlich ist, auch die gegenseitigen Verflechtungen näher zu betrachten.
In einem weiteren Schritt werden ältere und aktuelle Gedanken vorgestellt, die in Reformen zur gesetzlichen Krankenversicherung vorherrschen, um letztlich in einem eigenen Kapitel einen Lösungsansatz in Form eines Schichtenmodells zu machen, welches aufzeigen soll, wie das Gesundheitssystem der Zukunft in Deutschland aussehen könnte.
Hierbei folgt der Lösungsvorschlag dem Leitgedanken, dass es notwendig ist, ein funktionierendes Gesundheitssystem zu haben, welches den Versicherten eine schnelle, qualitative und quantitativ ausreichende medizinische Versorgung zur Verfügung stellen kann.
Ein weiterer Gedanke des Lösungsvorschlags ist, dass die gesetzlichen und die privaten Krankenversicherungen nicht parallel also in Konkurrenz Ihre Produkte dem Markt zur Verfügung stellen, sondern vielmehr aufbauend aufeinander. Hierdurch könnte es zu einer Spezialisierung aller Beteiligten kommen und somit könnten zusätzlich auch Kosten gespart werden.
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