Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Verkehrswissenschaft, Note: 1,0, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt (Fakultät für Wirtschaftswissenschaften und Informatik, Geographie und Regionalforschung), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
Mit der vollständigen Liberalisierung des Luftverkehrs in Europa Ende der neunziger Jahre ist der Luftverkehrsmarkt deutlich in Bewegung geraten. Neben den etablierten Fluggesellschaften haben sich in Europa immer mehr Low-cost Airlines durchgesetzt. Mittlerweile tragen sie einen erheblichen Teil zum wachsenden Luftverkehrsaufkommen bei und sind bei uns nicht mehr wegzudenken. Die Low-cost Airlines haben sich neben dem herkömmlichen Linienverkehr der traditionellen Fluggesellschaften und dem Charterflugverkehr als drittes Marktsegment fest verankert.
Das Modell der Low-cost Airlines wurde erfolgreich von den USA auf den europäischen Markt übernommen. War es zuerst vor allem der britische und irische Markt, auf dem sich diese neue Art des Flugverkehrs durchsetzte, konnte in den letzten Jahren eine starke Zunahme in ganz Europa festgestellt werden. Mit der Erweiterung der Europäischen Union wurden ganz neue Märkte erschlossen und fest in das jeweilige Steckennetz der betreffenden Low-cost Airlines integriert.
Hauptgewinner dieser neuen Entwicklung sind aber nicht nur die großen internationalen Flughäfen. Vor allem die regionalen Flughäfen haben die Bedeutung und die Auswirkungen der Low-cost Airlines erkannt und bemühen sich darum, Low-cost Anbieter zu gewinnen.
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit den Auswirkungen des derzeitigen Flugverkehrs in Österreich. Im ersten Teil der Arbeit wird auf die unterschiedlichen Phasen der Liberalisierung des europäischen Flugverkehr eingegangen. Im Vergleich zu den USA ist die Liberalisierung und Marktöffnung in Europa relativ spät durchgeführt worden. Die Liberalisierung erfolgte nicht in einem Paket. Die Marktöffnung hat sich über mehrere Jahre hinaus gezogen und ist sehr behutsam durchgeführt worden. Die Schwierigkeit lag auch darin, einen zum Teil sehr unterschiedlichen Markt mit den unterschiedlichsten rechtlichen Bestimmungen zu vereinheitlichen.
Das Kapitel zwei beschäftigt sich mit dem Phänomen der Low-cost Airlines, ausgehend von der Entstehung bis zur zukünftigen Entwicklung. Betrachtet werden die Erfolgsfaktoren, die verschiedenen Strategien, die wirtschaftliche Situation sowie zukünftige Wachstumsperspektiven aber auch Risken.
Das dritte Kapitel setzt sich mit einzelnen Low-cost Anbietern auseinander. Vor allem die zwei Anbieter Ryanair und HLX werden aufgrund ihrer starken Präsenz in Österreich - einer genauen Analyse unterzogen. Im Anschluss daran kommt es zu einer Kurzbeschreibung weiterer europäischer Low-cost Airlines.
Das vierte Kapitel konzentriert sich auf die Flughäfen im Allgemeinen. Wesentliche Fragestellungen sind die Entstehung bzw. Entwicklung der betreffenden Flughäfen, die aktuelle wirtschaftliche Situation, die Erreichbarkeit sowie Perspektiven für die Zukunft. Auch die Flughäfen im näheren Umfeld Österreichs (Ljubljana, Bratislava, Altenrhein) werden andiskutiert.
Im abschließenden fünften Kapitel wird gezielt auf Low-cost Airlines in Österreich eingegangen. Anhand der aktuellsten Passagierzahlen der österreichischen Flughäfen im Zeitraum von 2000 bis 2004 kann sehr detailliert auf die zunehmende Bedeutung des Low-cost Verkehrs hingewiesen werden. Neben einer statistischen Auswertung (Low-cost Airlines versus Netzwerkcarrier) kommt es auch zu einer Auflistung aller aktuell bestehenden Low-cost Verbindung in Österreich.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.Deregulierung und Liberalisierung im Flugverkehr7
1.1Grundlagen der Regulierung7
1.2Deregulierung des Luftverkehrs in den USA9
1.3Liberalisierung des Luftverkehrs in Europa9
1.3.1Erstes Liberalisi...
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Mit der vollständigen Liberalisierung des Luftverkehrs in Europa Ende der neunziger Jahre ist der Luftverkehrsmarkt deutlich in Bewegung geraten. Neben den etablierten Fluggesellschaften haben sich in Europa immer mehr Low-cost Airlines durchgesetzt. Mittlerweile tragen sie einen erheblichen Teil zum wachsenden Luftverkehrsaufkommen bei und sind bei uns nicht mehr wegzudenken. Die Low-cost Airlines haben sich neben dem herkömmlichen Linienverkehr der traditionellen Fluggesellschaften und dem Charterflugverkehr als drittes Marktsegment fest verankert.
Das Modell der Low-cost Airlines wurde erfolgreich von den USA auf den europäischen Markt übernommen. War es zuerst vor allem der britische und irische Markt, auf dem sich diese neue Art des Flugverkehrs durchsetzte, konnte in den letzten Jahren eine starke Zunahme in ganz Europa festgestellt werden. Mit der Erweiterung der Europäischen Union wurden ganz neue Märkte erschlossen und fest in das jeweilige Steckennetz der betreffenden Low-cost Airlines integriert.
Hauptgewinner dieser neuen Entwicklung sind aber nicht nur die großen internationalen Flughäfen. Vor allem die regionalen Flughäfen haben die Bedeutung und die Auswirkungen der Low-cost Airlines erkannt und bemühen sich darum, Low-cost Anbieter zu gewinnen.
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit den Auswirkungen des derzeitigen Flugverkehrs in Österreich. Im ersten Teil der Arbeit wird auf die unterschiedlichen Phasen der Liberalisierung des europäischen Flugverkehr eingegangen. Im Vergleich zu den USA ist die Liberalisierung und Marktöffnung in Europa relativ spät durchgeführt worden. Die Liberalisierung erfolgte nicht in einem Paket. Die Marktöffnung hat sich über mehrere Jahre hinaus gezogen und ist sehr behutsam durchgeführt worden. Die Schwierigkeit lag auch darin, einen zum Teil sehr unterschiedlichen Markt mit den unterschiedlichsten rechtlichen Bestimmungen zu vereinheitlichen.
Das Kapitel zwei beschäftigt sich mit dem Phänomen der Low-cost Airlines, ausgehend von der Entstehung bis zur zukünftigen Entwicklung. Betrachtet werden die Erfolgsfaktoren, die verschiedenen Strategien, die wirtschaftliche Situation sowie zukünftige Wachstumsperspektiven aber auch Risken.
Das dritte Kapitel setzt sich mit einzelnen Low-cost Anbietern auseinander. Vor allem die zwei Anbieter Ryanair und HLX werden aufgrund ihrer starken Präsenz in Österreich - einer genauen Analyse unterzogen. Im Anschluss daran kommt es zu einer Kurzbeschreibung weiterer europäischer Low-cost Airlines.
Das vierte Kapitel konzentriert sich auf die Flughäfen im Allgemeinen. Wesentliche Fragestellungen sind die Entstehung bzw. Entwicklung der betreffenden Flughäfen, die aktuelle wirtschaftliche Situation, die Erreichbarkeit sowie Perspektiven für die Zukunft. Auch die Flughäfen im näheren Umfeld Österreichs (Ljubljana, Bratislava, Altenrhein) werden andiskutiert.
Im abschließenden fünften Kapitel wird gezielt auf Low-cost Airlines in Österreich eingegangen. Anhand der aktuellsten Passagierzahlen der österreichischen Flughäfen im Zeitraum von 2000 bis 2004 kann sehr detailliert auf die zunehmende Bedeutung des Low-cost Verkehrs hingewiesen werden. Neben einer statistischen Auswertung (Low-cost Airlines versus Netzwerkcarrier) kommt es auch zu einer Auflistung aller aktuell bestehenden Low-cost Verbindung in Österreich.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.Deregulierung und Liberalisierung im Flugverkehr7
1.1Grundlagen der Regulierung7
1.2Deregulierung des Luftverkehrs in den USA9
1.3Liberalisierung des Luftverkehrs in Europa9
1.3.1Erstes Liberalisi...
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