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Der Boden ist eine begrenzte und nicht erneuerbare natürliche Ressource, die zahlreiche Ökosystem- oder Umweltleistungen erbringt, darunter die Regulierung biogeochemischer Kreisläufe, die Kohlenstoffbindung sowie die Speicherung und Filtration von Wasser. In ihm lebt eine Vielzahl von Organismen: Mikroorganismen, zahlreiche Tiergruppen und Arten der Mikroflora, was ihn zum artenreichsten natürlichen Ökosystem in jeder Region macht. Die Mesofauna des Bodens, zu der Arthropoden mit einer Größe von 0,2 bis 2 mm wie Milben und Springschwänze gehören, ist besonders reichhaltig. Sie reagieren auch…mehr

Produktbeschreibung
Der Boden ist eine begrenzte und nicht erneuerbare natürliche Ressource, die zahlreiche Ökosystem- oder Umweltleistungen erbringt, darunter die Regulierung biogeochemischer Kreisläufe, die Kohlenstoffbindung sowie die Speicherung und Filtration von Wasser. In ihm lebt eine Vielzahl von Organismen: Mikroorganismen, zahlreiche Tiergruppen und Arten der Mikroflora, was ihn zum artenreichsten natürlichen Ökosystem in jeder Region macht. Die Mesofauna des Bodens, zu der Arthropoden mit einer Größe von 0,2 bis 2 mm wie Milben und Springschwänze gehören, ist besonders reichhaltig. Sie reagieren auch empfindlich auf natürliche oder vom Menschen verursachte Störungen und sind somit Bioindikatoren für die Bodenqualität und -fruchtbarkeit. Um die Dynamik und den Zustand von Waldökosystemen zu verstehen, ist es wichtig, die Störungen zu untersuchen, die diese edaphischen Gemeinschaften beeinflussen können. Diese Arbeit soll zur Untersuchung der Auswirkungen von Bränden auf den Waldboden beitragen, wobei als Bioindikator die Veränderungen in den Populationen von Springschwänzen, der wichtigsten Gruppe von Mikroarthropoden in der Bodenumgebung, verwendet werden.
Autorenporträt
María José Luciáñez è professore di Zoologia presso l'Universidad Autónoma de Madrid. È esperta di fauna edafica, in particolare di sistematica, biologia ed ecologia delle code a molla nella Penisola Iberica, negli ecosistemi tropicali e nelle regioni antartiche. A livello personale, si definisce appassionata di vita universitaria.