Die Landwirtschaft ist eine der wirtschaftlichen Triebkräfte Sambias und bildet die Hauptgrundlage für den Lebensunterhalt eines großen Teils der Bevölkerung des Landes. Die landwirtschaftliche Produktion hängt hauptsächlich vom saisonalen Regenfeldbau mit Mais als Hauptnahrungsmittelprodukt ab. Sambia bemüht sich nach und nach um eine Diversifizierung seines Anbausektors zugunsten von hochwertigen Kulturen. Wenn man sich technisch an die Diversifizierung der Kulturen wendet, kann sie als Instrument zur Steigerung des landwirtschaftlichen Einkommens, zur Schaffung von Arbeitsplätzen, zur Linderung der Armut und zur Erhaltung der wertvollen Boden- und Wasserressourcen eingesetzt werden. In Sambia ist die Diversifizierung der Anbaumuster ein sehr junges Phänomen. Sambia ist im Grunde ein Maisanbaugebiet und hat im Laufe der Jahre ein sehr hohes Produktivitätsniveau erreicht. Es wird erwartet, dass die Diversifizierung des Anbaus zu einem höheren Ernährungsniveau, zur Armutsbekämpfung, zur Schaffung von Arbeitsplätzen und zur nachhaltigen Bewirtschaftung der natürlichen Ressourcen beitragen kann.