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Einleitung: Psychologische Störungen im Wochenbett sind häufig und können nach dystopischen Geburten verstärkt auftreten. Unser Ziel war es, die Faktoren zu bewerten, die mit posttraumatischer Belastungsstörung (PTSD), postpartaler Depression (PPD) und Beziehungsaspekten nach einer dystopischen Entbindung einhergehen.Material und Methoden: Eine deskriptive und analytische Querschnittsstudie, die 60 Frauen mit einer dystopischen Entbindung von Juli bis Dezember 2022 im Centre Hospitalo-Universitaire Hedi Chaker in Sfax einbezog.Ergebnisse: PTSD und PPD wurden in 41,7 % bzw. 46,7 % der Fälle…mehr

Produktbeschreibung
Einleitung: Psychologische Störungen im Wochenbett sind häufig und können nach dystopischen Geburten verstärkt auftreten. Unser Ziel war es, die Faktoren zu bewerten, die mit posttraumatischer Belastungsstörung (PTSD), postpartaler Depression (PPD) und Beziehungsaspekten nach einer dystopischen Entbindung einhergehen.Material und Methoden: Eine deskriptive und analytische Querschnittsstudie, die 60 Frauen mit einer dystopischen Entbindung von Juli bis Dezember 2022 im Centre Hospitalo-Universitaire Hedi Chaker in Sfax einbezog.Ergebnisse: PTSD und PPD wurden in 41,7 % bzw. 46,7 % der Fälle festgestellt. Faktoren, die mit diesen Störungen in Verbindung gebracht wurden, waren Erstgeburtlichkeit (p=0,03), Notkaiserschnitt (p=0,04), fehlende Unterstützung (p= 0,016), fehlende Informationen (p=0,04), geburtshilfliche Gewalt (p=0,04), fehlende Analgesie (0,05) und mütterliche Komplikationen (p=0,04). Sexuelle Störungen wurden in 61,7% der Fälle berichtet und die Mutter-Baby-Beziehung war in 80% der Fälle zufriedenstellend. Schlussfolgerung: Eine psychologische Betreuung von Risikopatientinnen mit psychischen Störungen nach einer dystopischen Geburt ist ebenso erforderlich wie eine Geburtsvorbereitung der Schwangeren.
Autorenporträt
La Dra. Fatma Chaker, nacida el 11 de noviembre de 1991, obtuvo el título de doctora en medicina en febrero de 2022 y el de especialista en ginecología y obstetricia en mayo de 2022. Actualmente es auxiliar de hospital universitario en el Hospital Universitario Hedi Chaker de Sfax.