Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 2,9, Europäische Fernhochschule Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bankenpleiten in den 1970er Jahren und die immer mehr international tätigen Banken machten es nötig eine internationale Bankenaufsicht zu gründen. Seitdem macht der Baseler Ausschuss zur Bankenaufsicht regelmäßig Vorschläge zur Regulierung von Banken.Im Zuge der Finanzmarktkrise wurden neue Vorschriften für Banken diskutiert und durch den Ausschuss im Dezember 2010 unter dem Namen Basel III veröffentlicht. Dort werden zum einen verschärfte Eigenkapitalanforderungen gefordert und zum anderen wird eine Begrenzung der Verschuldung vorgeschlagen.Gerade deutsche Kreditbanken, die sehr international ausgerichtet sind, werden mit den neuen Regeln konfrontiert. Für sie stellt sich die Frage, wie sie die neuen Anforderungen erfüllen sollen. Denn durch die qualitative Aufwertung des Eigenkapitals steht eine beliebte deutsche Finanzierungsform auf der Kippe: die stillen Einlagen.Die Prinzipal-Agent Theorie bietet die Grundlage für diese Über-legungen. Müssen Banken auf Grund ihres Informationsvorsprungs reguliert werden, oder schafft es der Markt sich selbst zu regulieren? Der Staat hat verschiedene Möglichkeiten regulierend in das Bankensystem einzugreifen. Es wurde viel über mögliche Auswirkungen von Basel III diskutiert. Während vornehmlich Politiker der Meinung sind, dass die neuen Regeln das Bankensystem stabiler machen, glauben Vertreter der Banken, dass es zu einer Kreditklemme und zu einem Rückgang der Konjunktur kommen wird. Basel III kann aber nur richtig funktionieren, wenn es ein Standard für alle Staaten wird, ohne Ausnahmen für einzelne.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.