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Forschungsarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Psychologie - Persönlichkeitspsychologie, Note: 1,0, Universität Koblenz-Landau, Veranstaltung: Empirisches Forschungspraktikum, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich damit, ob Menschen mit generalisierter Internalität beziehungsweise Externalität unterschiedlich Liebeskummer, gemessen an den drei Faktoren "Rückzug", "Intensivieren von Kontakten" und "Versuchen, die Beziehung noch zu retten", verarbeiten. Es wurden drei Unterschiedshypothesenpaare gebildet (für jeden Liebeskummerverarbeitungsfaktor eines). Die…mehr

Produktbeschreibung
Forschungsarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Psychologie - Persönlichkeitspsychologie, Note: 1,0, Universität Koblenz-Landau, Veranstaltung: Empirisches Forschungspraktikum, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich damit, ob Menschen mit generalisierter Internalität beziehungsweise Externalität unterschiedlich Liebeskummer, gemessen an den drei Faktoren "Rückzug", "Intensivieren von Kontakten" und "Versuchen, die Beziehung noch zu retten", verarbeiten. Es wurden drei Unterschiedshypothesenpaare gebildet (für jeden Liebeskummerverarbeitungsfaktor eines). Die Stichprobe umfasste insgesamt N=171 Personen (n weiblich=110, n männlich=40, n divers=1, n fehlend=20) zwischen 15 und 58 Jahren, wovon der Großteil (76,7 %) zwischen 19 und 25 Jahren alt war. Mit einer experimentellen Kurzversion des Fragebogens zu Kompetenz- und Kontrollüberzeugungen nach Krampen (1991) sowie mit den Skalen zum Verarbeiten von Liebeskummer nach Grau (2002) wurden in einer Onlinefragebogenstudie Daten erhoben und mit dem t-Test analysiert. Signifikante Gruppenunterschiede zeigten sich für den Liebeskummerverarbeitungsfaktor ¿Rückzug¿: Personen mit generalisierter Internalität in Kontrollüberzeugungen haben niedrigere Mittelwerte auf diesem Faktor als Personen mit generalisierter Externalität in Kontrollüberzeugungen ¿ Erstere ziehen sich also zur Liebeskummerverarbeitung weniger zurück als letztere. Diese Differenz ist signifikant mit t(102)= 2.05, p=.02, die Effektstärke dieses Unterschieds ist mit d=0.41 schwach-mittelstark (interpretiert nach Cohen). Es konnten in dieser Stichprobe keine weiteren signifikanten Gruppenunterschiede in der Liebeskummerverarbeitung hinsichtlich der anderen beiden Faktoren (¿Kontakte intensivieren¿ und ¿Beziehung retten¿) gefunden werden. Keine der fünf Kontrollvariablen (Geschlecht, Alter, Trennungsauslöser, wer trägt die Verantwortung für die Beendigung der Beziehung, fand die Liebeskummerepisode während der Covid-19-Pandemie statt) hatte einen signifikanten Einfluss auf die drei Haupthypothesen.
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Autorenporträt
Franziska Kraut, 05.12.1997, Studentin der Universität Koblenz, wohnhaft in Koblenz und Würzburg https://www.xing.com/profile/Franziska_Kraut3