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Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit untersucht, inwiefern verstärkte Prokrastination durch Mediennutzung während der Corona-Lockdowns einen negativen Einfluss auf akademische Leistungen von Studenten hatte. Hierfür werden verschiedene Studienergebnisse zu akademischen Leistungen während dieser Phase und zu Veränderungen im Mediennutzungsverhalten zusammengetragen und ausgewertet. Zu Beginn des Jahres 2020 wurde aufgrund der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit untersucht, inwiefern verstärkte Prokrastination durch Mediennutzung während der Corona-Lockdowns einen negativen Einfluss auf akademische Leistungen von Studenten hatte. Hierfür werden verschiedene Studienergebnisse zu akademischen Leistungen während dieser Phase und zu Veränderungen im Mediennutzungsverhalten zusammengetragen und ausgewertet. Zu Beginn des Jahres 2020 wurde aufgrund der massiven Verbreitung des COVID-19-Virus (im weiteren Verlauf auch ¿Coronä) eine Pandemie von weltweiter Tragweite ausgerufen. Dies hatte zur Folge, dass in vielen Ländern sog. Lockdowns, also massive Kontaktbeschränkungen in der Zivilbevölkerung, erlassen wurden. Ab diesem Zeitpunkt wurde der Unterricht an Universitäten in Distanzlehre durchgeführt. Studien vor den Lockdowns kamen zu dem Schluss, dass Studenten in der Distanzlehre stärker zu Prokrastination, also der Aufschiebung von Aufgaben, mit dem Wissen, dass diese Aufschiebung negative Konsequenzen haben wird, neigen. Diese negativen Auswirkungen spiegeln sich zumeist in schlechteren akademischen Leistungen wider, die während der Distanzlehre beobachtet wurden. Um zu prokrastinieren, wurden schon vor den Lockdowns immer häufiger Medien genutzt. Aufgrund des meist digitalen Formats der Distanzlehre lässt sich vermuten, dass diese Nutzung von Medien für Prokrastination während der Lockdowns noch zugenommen hat. Aus den dargelegten Zusammenhängen ergibt sich folgende Forschungsfrage, die in dieser Arbeit untersucht wird: Hat "Media-Procrastination" zu verschlechterten akademischen Leistungen während der Corona-Lockdowns geführt? Um diese Frage zu beantworten, werden zunächst relevante theoretische Konstrukte vorgestellt. Danach wird genauer darauf eingegangen, welche Besonderheiten mit der Distanzlehre während der Lockdowns einhergingen. Im Anschluss folgt eine Vorstellung empirischer Ergebnisse zu den Auswirkungen von Prokrastination und Cyberslacking auf akademische Leistungen während der Lockdowns. In der anschließenden Diskussion werden die wichtigsten Ergebnisse zusammengefasst und in Rückbezug auf die Forschungsfrage ausgewertet.
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