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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,3, Universität Siegen (Universität), Veranstaltung: Einführung in die Medienwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Walter Benjamin examiniert in seinem Aufsatz "Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit", der 1936 in der Zeitschrift für Sozialforschung erschienen ist, die Vervielfältigung von Kunstwerken und die daraus resultierenden Auswirkungen für die Gesellschaft. Dabei entwirft Benjamin die These, dass das menschengemachte Kunstwerk schon immer nachgebildet werden…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,3, Universität Siegen (Universität), Veranstaltung: Einführung in die Medienwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Walter Benjamin examiniert in seinem Aufsatz "Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit", der 1936 in der Zeitschrift für Sozialforschung erschienen ist, die Vervielfältigung von Kunstwerken und die daraus resultierenden Auswirkungen für die Gesellschaft. Dabei entwirft Benjamin die These, dass das menschengemachte Kunstwerk schon immer nachgebildet werden konnte. Dieser Prozess der Reproduktion von Kunstwerken vollzieht sich mithilfe von Reproduktionstechniken, wie früher angefangen mit dem Holzschnitt, der Lithografie und heute mit der Fotografie und dem Film. Ermöglicht wird dadurch, die Zugänglichkeit und Verfügbarkeit der vervielfältigten Objekte für jeden, der darauf zugreifen möchte. Walter Benjamin sieht die Reproduktion von Medien nicht ganz unproblematisch und bewertet diese Thematik äußerst kritisch. Benjamin geht von dem Standpunkt aus, dass jedes originale Kunstwerk einen Kultwert aufweist, dass von einer Aura umgeben ist. Diese Aura beschreibt sich in der Einmaligkeit und der Besonderheit der Kunstwerke. Die Reproduktionstechniken sind so progressiv, dass die Vervielfältigungen dem Original spiegelbildlich gleichen. Dadurch verschwindet laut Benjamin die Einmaligkeit der Kunstwerke, was den Verlust der Aura zufolge hat. Demnach kann die Vermutung gehegt werden, dass mit der massenweisen Vervielfältigung der Originale und der daraus resultierende Verlust der Aura, auch eine negative Konnotation Seiten Benjamins einhergeht.
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