Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Note: sehr gut, Universität Potsdam (Geographie), Veranstaltung: Mittelseminar Humangeographie, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: 1. Detalierte Darstellung der allgemeinen Entwicklung der Automobilindustrie in Deutschland bis in die Gegenwart. Vertiefende Betrachtung einzelner Konzernbeispiele (VW, Audi und Mercedes)anhand der aktuellen Geschäftsbericht 1999. 2. Darstellung und Erleuterung der ",Industriestandorttheorie", nach Weber und der ",Theorie der Gütermobilität", 3. ",Kurzlexikon", der wichtigsten Begriffe der Wirtschafts- und Industriegeographie , Abstract: 1 Einleitung Die Deutschen Automobilindustrie ist einer der wichtigsten Industriezweige der Gegenwart und sicherlich auch der Zukunft. Sie hat einen enormen Anteil an der deutschen Wirtschaft, da sie ein Arbeitsplatzpotential wie kaum ein anderer Zweig in Deutschland bietet. Die folgende Arbeit soll sich mit dieser Thematik Automobilindustrie in Deutschland näher befassen. Sie soll eine Überblicksdarstellung der allgemeinen Entwicklung in Deutschland auf diesem Sektor, sowie eine vertiefenden Einblick in einzelne Großkonzerne (Volkswagen AG, Audi AG, Mercedes-Benz Konzern (jetzt DaimlerChrysler AG)) bieten. Die Datengrundlage für die als Beispiel aufgeführten Konzerne bilden die Geschäftsberichte 1999, die für die Öffentlichkeit frei zugänglich sind.2 Allgemeine Geschichte zur Entstehung des Automobils Die erste öffentliche Vorstellung eines Automobils erfolgte durch die beiden Herren Daimler und Benz im Jahre 1885/1886. Die Produktion verlief anfangs sehr schleppend, da es sich zum Beginn der Automobilindustrie nur um Unikate handelte. Die Autos wurden noch von Hand gebaut, somit konnte von einer Produktion im großen Rahmen noch nicht die Rede sein. Es setzte sich langsam aber stetig gegen die traditionellen Pferdegespanne durch und es trat eine stetige, anfangs schwacher später jedoch sehr stark ausgeprägte Aufwärtsbewegung in Sachen Automobilindustrie in Erscheinung. Heute bildet diese Industrie in einigen industriell geprägten Staaten, kurz Industriestaaten, einen grundlegenden, unverzichtbaren Industriezweig. (Manche Volkswirtschaften würden durch einen Verlust dieses Zweiges wohl stark in Bedrängnis geraten, da zu dieser Branche eine Vielzahl von anderen Betrieben (Zulieferer usw.) in engstem Kontakt stehen und ihnen somit die Grundlage ihrer Arbeit mit einem Schlag verloren gehen würde. 1987 entstanden 50 % des Umsatzes der Kraftfahrzeugindustrie aus dem Verkauf von Kraftfahrzeugteilen und Zubehör. Die Produktionspalette wurde vom Automobil, das anfänglich vorrangig zur Personenbeförderung gedacht war, wurde in kurzer Zeit stark aufgegliedert. Heute zählen:- Nutzfahrzeuge- Lastkraftwagen ( Lkw )- Omnibusse- Personenkraftwagen (Pkw )- Krafträder ( Krad / Motorräder )dazu.
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