Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Psychologie - Allgemeine Psychologie, Note: 1,0, Universität zu Köln, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Da eine detaillierte Ausarbeitung der elementaren Definitionen den Rahmen dieser Diplomarbeit übersteigen würde, geht der Verfasser davon aus, dass sich der Leser bereits mit den Grundzügen der Systemtheorie nach Luhmann befasst hat. Nach einer Einführung ausgewählter Grundbegriffe, wird eingehend auf das Kernthema der auto-poietischen Genese psychischer Systeme eingegangen, um daraufhin die Möglichkeiten der Individualisierung durch abweichendes Verhalten, sowie Sozialisation und Erziehung eines geschlossenen Bewusstseinssystems zu betrachten. , Abstract: Vor dem Hintergrund einer allgemeingültigen Theorie autopoietischer Systeme befasst sich die vorliegende Arbeit mit den Ausführungen Niklas Luhmanns über die Autopoiesis des Bewusstseins und deren Besonderheit in der Systemtheorie. So können psychische Systeme fortan als operationell-geschlossene, selbstreferentiell-sinnhaft operierende Systeme, getrennt von einem in der Umwelt befindlichen Gehirn definiert werden. Luhmanns systemtheoretische Sichtweise bietet, wie im Verlauf dieser Arbeit ersichtlich werden wird, präzise Funktionsmodelle des Bewusstseins an, ohne auf nicht näher erklärbare ontologische Begrifflichkeiten zurückgreifen zu müssen. Nach einer Einführung ausgewählter Grundbegriffe, wird eingehend auf das Kernthema der autopoietischen Genese psychischer Systeme eingegangen, um daraufhin die Möglichkeiten der Individualisierung durch abweichendes Verhalten, sowie Sozialisation und Erziehung eines geschlossenen Bewusstseinssystems zu betrachten.
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