Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Didaktik - Politik, politische Bildung, Note: 1,6, Steinbeis-Hochschule Berlin (Pädagogikmanagement), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit der Theorie der autopoietischen Systeme sowie dem Begriff "Bildung".Autopoiese und Bildung stehen in starkem Zusammenhang zueinander, denn Menschen sind sich selbstbildende Wesen. Bereits Säuglinge lernen aus Erfahrung. Diesen Prozess zu unterstützen ist zunächst die Aufgabe des Elternhauses, mit dem Übergang in das Bildungssystem wird die Bildung und Erziehung der Kinder von Eltern und Erziehern oder Lehrer gemeinsam durchgeführt. In der Einleitung, das erste Kapitel dieser Arbeit, erfolgt eine kurze Gegenüberstellung der Begriffe Autopoiese und Bildung. Im zweiten Kapitel wird Theorie der autopoietischen Systeme vorgestellt. Zunächst wird der Begriff "Auopoiesis" genauer bestimmt und danach die Entwicklung der Autopoietischen Systeme durch Maturana und Varela, sowie die Erweiterung durch Luhmann erläutert. Im dritten Teil dieser Arbeit wird die Theorie der Autopoietischen Systeme auf die Transition zwischen Kindergarten und Grundschule übertragen. Im darauffolgenden vierten Kapitel wird der Fokus auf den Begriff "Bildung" gelegt. Dieser wird zunächst allgemein definiert und danach auf die Bildungsarbeit in Kindertageseinrichtungen übertragen. Zum Ende des Kapitels wird der Bildungsbegriff der Autorin näher betrachtet. Das abschließende fünfte Kapitel beinhaltet ein Resümee dieser Arbeit.Der Begriff Autopoiesis ist zusammengesetzt aus den griechischen Begriffen "autos" = selbst und "poiein" = machen Ein autopoietisches System ist demnach ein selbstorganisierendes und reproduzierendes System. Selbstherstellung und Selbsterhaltung sind somit Grundeigenschaften dessen, was als Autopoiesis bezeichnet wird.
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