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Fotografie ist ein großartiges und gleichzeitig heikles Instrument. Wir stützen unser Weltbild unter anderem auf Fotografien, die einen Großteil unserer Lebenswelt ausmacht. Jedoch bietet die zur Perfektion entwickelte elektronische Bildtechnik wesentlich vereinfachte Möglichkeiten, Bildinhalte zu verändern und damit neue Bilderwelten zu generieren. Schneller als je zuvor und mit hoher Perfektion wird ein Blendwerk am Bildschirm konstruiert. Medienbilder und Bildberichterstattung liefern uns durch die Manipulation ein einseitiges und verzerrtes Bild der Wirklichkeit. Dabei werden Bilder…mehr

Produktbeschreibung
Fotografie ist ein großartiges und gleichzeitig heikles Instrument. Wir stützen unser Weltbild unter anderem auf Fotografien, die einen Großteil unserer Lebenswelt ausmacht. Jedoch bietet die zur Perfektion entwickelte elektronische Bildtechnik wesentlich vereinfachte Möglichkeiten, Bildinhalte zu verändern und damit neue Bilderwelten zu generieren. Schneller als je zuvor und mit hoher Perfektion wird ein Blendwerk am Bildschirm konstruiert. Medienbilder und Bildberichterstattung liefern uns durch die Manipulation ein einseitiges und verzerrtes Bild der Wirklichkeit. Dabei werden Bilder instrumentalisiert und auch manipuliert um ihre Aussage bewusst der Aussageabsicht von Medienmachern und Produzenten anzupassen. Die vorliegende Arbeit behandelt die Verwendung von Fotografie in der Presseberichterstattung sowie eine Definitionsmöglichkeit von Bildmanipulation. Zur Vertiefung werden weiterführend drei Pressefotografien analysiert und nach einem Zeichenmodel interpretiert.
Autorenporträt
Thomas Tiltmann ist Leiter der Abteilung Fotografie an der Hochschule Merseburg (FH). Ab 2010 besucht er den Meisterkurs bei Prof. Arno Fischer an der OSTKREUZSCHULE für Fotografie. Sein Masterstudium Bildwissenschaft, Fachvertiefung Fotografie (MA) absolvierte er erfolgreich 2008 an der Donau-Universität Krems bei Herrn Prof. Dr. Oliver Grau.