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Charles-Marie Widor gehört zu den Exponenten der französischen Orgelromantik. Die vorliegende Arbeit untersucht die Kunstauffassung dieses Komponisten unter dem Aspekt seines Selbstverständnisses als legitimer Erbe Johann Sebastian Bachs. Der Dokumentation von Widors vielfältigen Aktivitäten im Geiste Bachs sowie deren historische Einordnung unter quellenkritischen Gesichtspunkten folgen Studien zu den kompositorischen Konsequenzen seiner Bach-Rezeption anhand von Analysen ausgewählter Sätze seiner Symphonies pour orgue.

Produktbeschreibung
Charles-Marie Widor gehört zu den Exponenten der französischen Orgelromantik. Die vorliegende Arbeit untersucht die Kunstauffassung dieses Komponisten unter dem Aspekt seines Selbstverständnisses als legitimer Erbe Johann Sebastian Bachs. Der Dokumentation von Widors vielfältigen Aktivitäten im Geiste Bachs sowie deren historische Einordnung unter quellenkritischen Gesichtspunkten folgen Studien zu den kompositorischen Konsequenzen seiner Bach-Rezeption anhand von Analysen ausgewählter Sätze seiner Symphonies pour orgue.
Autorenporträt
Der Autor: Sven Hiemke wurde 1962 geboren. Er studierte Musikwissenschaft und Pädagogik an der Universität Hamburg sowie Schulmusik und Kirchenmusik an der Hochschule für Musik und Theater, Hamburg. Er promovierte 1994 an der Universität Hamburg. Sven Hiemke arbeitet als freiberuflicher Musikwissenschaftler, Organist und Dirigent.
Rezensionen
"Diese vorzügliche Hamburger Dissertation ist...eine allgemeine Arbeit über den Orgelstil Widors, verfaßt gleichsam als Huldigung zu dessen 150. Geburtstag im Februar 1994." (Konrad Klek, Musik und Kirche)
"Nach meiner Ansicht ist dieses Buch eine der sachkundigsten und interessantesten Publikationen, die in den letzten Jahren im deutschsprachigen Raum über die französische Orgelsymphonik erschienen sind." (Andreas Sieling, Württembergische Blätter für Kirchenmusik)