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Paul Hindemith gehört aufgrund seiner Universalität zweifellos zu den außergewöhnlichen, kompositions- wie musikgeschichtlich bedeutsamen Komponisten des 20. Jahrhunderts. Hineingeboren in eine von Auflösungserscheinungen des romantischen Stils geprägte Welt, beginnt er am Anfang der 1920er Jahre, sich intensiver mit Johann Sebastian Bach zu beschäftigen. Untersucht wird, wie sich das Verhältnis Hindemiths zu Bach in den Jahren nach 1920 gestaltet. Der Kopfsatz aus der Zweitfassung der Sonate für Violoncello und Klavier op. 11 Nr. 3 zählt zu jenen Werken, die Hindemiths kompositorische…mehr

Produktbeschreibung
Paul Hindemith gehört aufgrund seiner Universalität zweifellos zu den außergewöhnlichen, kompositions- wie musikgeschichtlich bedeutsamen Komponisten des 20. Jahrhunderts. Hineingeboren in eine von Auflösungserscheinungen des romantischen Stils geprägte Welt, beginnt er am Anfang der 1920er Jahre, sich intensiver mit Johann Sebastian Bach zu beschäftigen. Untersucht wird, wie sich das Verhältnis Hindemiths zu Bach in den Jahren nach 1920 gestaltet. Der Kopfsatz aus der Zweitfassung der Sonate für Violoncello und Klavier op. 11 Nr. 3 zählt zu jenen Werken, die Hindemiths kompositorische Stilwende einleiten und galt zu Anfang der 1920er Jahre als eine der möglichen Lösungen für eine Neue Musik. An den Beispielen von Solosonate, Klaviermusik, Streichquartett, Streichtrio, Solokonzert und Konzertmusik wird der Einfluß der Musik Johann Sebastian Bachs auf das frühe Instrumentalwerk Paul Hindemiths herausgearbeitet.
Autorenporträt
Der Autor: Richard Teuber, geboren 1958 in Niederrodenbach bei Hanau. Nach dem Abitur studierte er Musikwissenschaft, Musikpädagogik und Kunstgeschichte an der Universität in Frankfurt am Main. Von 1987 bis 1991 war er Lektor und Herstellungsleiter bei Musikverlag Zimmermann. 1991 wechselte er in die Versicherungsbranche und ist seit April 1998 Vertriebsleiter bei den DBV-Winterthur Versicherungen.