Geschenk für die Königin sorgt für Wirbel
Langweilig wird den Mädchen und Jungen der berühmten Bande um deren Anführer Wiggins nie. Dieses Mal lernen sie nicht nur ein Wachsfigurenkabinett, vermutlich das zweitbekannteste in der Englischen Metropole, kennen, sondern auch die Nachricht, dass der
Königin ein wertvoller Edelstein vom Radscha von Ranjipur als Geschenk überreicht werden soll. Das…mehrGeschenk für die Königin sorgt für Wirbel
Langweilig wird den Mädchen und Jungen der berühmten Bande um deren Anführer Wiggins nie. Dieses Mal lernen sie nicht nur ein Wachsfigurenkabinett, vermutlich das zweitbekannteste in der Englischen Metropole, kennen, sondern auch die Nachricht, dass der Königin ein wertvoller Edelstein vom Radscha von Ranjipur als Geschenk überreicht werden soll. Das wissen offensichtlich auch einige Dunkle Gestalten. Der Sohn des Radschas, Ravi, wird überfallen und die Kinder entdecken nach einigen Nachforschungen einen Zusammenhang mit einer eigentlich schon längst ausgestorbenen Sekte mit Tötungsritualen.
Klar freunden sie sich mit dem indischen Prinzen an und helfen diesem auf seiner Flucht vor den Gaunern. Doch es kommt noch schlimmer, denn der Radscha starb während eines Angelurlaubs in Schottland und so wird Ravi nicht nur umgehend nächster Radscha, sondern gerät genauso fix und noch mehr als vorher in Gefahr. Schon bald hat Sherlock Holmes Spezialeinheit herausgefunden, dass Ravis Onkel sowie sein Hauslehrer ganz tief in der Sache drinstecken.
Gerade noch rechtzeitig können sie mit Ravi und dem Edelstein durch Geheimgänge fliehen und den Fall schließlich unter Zuhilfenahme von Holmes Getreuen, Dr. Watson, sowie dem Inspektor von Scotland Yard aufklären.
Der dritte Band der mehrteiligen Reihe begeistert erneut durch seine „Beschauliche Aufregung“. Die Vorfälle sind dennoch spannend, auch die Ermittlungen der Kinder und die Verfolgung der Täter, speziell jedoch der Jagd nach dem vermeintlichen Haupttäter Professor Moriarty bieten wieder ausreichend Nervenkitzel für eine angeregte Lesezeit.
© 4/2008, Redaktionsbüro Geißler, Uli Geißler, Freier Journalist, Fürth/Bay.