Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,3, AKAD Fachhochschule Stuttgart, 47 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Aufgrund der zunehmenden Dynamik und Komplexität des wirtschaftlichen
Umfeldes stehen Unternehmen heute unter einem höheren Wettbewerbsdruck als
früher. Die Kunden werden immer anspruchsvoller und legen immer mehr wert auf
Individualität. Globale Märkte steuern auf einen harten Konkurrenzkampf zu und die
rasanten technologischen Entwicklungen reduzieren den Lebenszyklus der Produkte.
Hinzu kommen noch soziokulturelle Aspekte, wie z.B. das wachsende
Umweltbewusstsein. Durch diesen Trend wird es für Unternehmen immer
schwieriger, die zukünftigen Entwicklungen sicher einzuschätzen. Es lässt sich
festhalten, dass alle unternehmerischen Entscheidungen mit Risiken und Unsicherheit
verbunden sind. Der bundesdeutsche Gesetzgeber hat auf diese Situation reagiert
und durch Erweiterung des
91 AktG im Rahmen des Gesetzes zur Kontrolle und
Transparenz im Unternehmensbereich (KonTraG) börsennotierte Unternehmen und
große Kapitalgesellschaften zur Implementierung eines angemessenen Risikofrüherkennungssystems
verpflichtet. Diese Gesetzesänderung hat auch
Ausstrahlungswirkungen auf andere Unternehmensformen. Deshalb müssen sich
alle Unternehmen, insbesondere auch KMU, deren volkswirtschaftliche Bedeutung
mit 60 Prozent der gesamten Bruttowertschöpfung und 70 Prozent aller Arbeitnehmer
eindrucksvoll ist, auf die oben beschriebene veränderte Situation einstellen,
denn der langfristige Erfolg eines Unternehmens hängt davon ab, dass die
zukünftigen Risiken frühzeitig erkannt und gesteuert werden. Um dies zu erreichen,
muss die Unternehmensführung über ein effizientes Instrument zur Früherkennung
bzw. Steuerung von Risiken verfügen. Dabei spielt das Know-how der Risikomanagementverantwortlichen
bzgl. der komplexen Wirtschaftsprozesse eine
bedeutende Rolle. Klein- und mittelständische Unternehmen sind aber oft aufgrund
ihrer Größe bzw. ihrer finanziellen und personellen Kapazitäten nicht in der Lage, ein groß strukturiertes und personalaufwendiges Risikomanagement aufzubauen. [...] Aufgrund dieser erwähnten Tatsachen wird ersichtlich, dass eine effiziente Früherkennung
und Steuerung von Risiken in KMU nur unter Berücksichtigung
bestimmter Aspekte möglich ist. Dazu gehören vor allem die Verwendung von
sowohl finanziellen als auch nicht-monetärer Kennzahlen, die Einbindung des
Know-how und der Erfahrungen der Mitarbeiter des Unternehmens und die
Integration von Instrumentarien, wie z.B. die Balanced Scorecard.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Umfeldes stehen Unternehmen heute unter einem höheren Wettbewerbsdruck als
früher. Die Kunden werden immer anspruchsvoller und legen immer mehr wert auf
Individualität. Globale Märkte steuern auf einen harten Konkurrenzkampf zu und die
rasanten technologischen Entwicklungen reduzieren den Lebenszyklus der Produkte.
Hinzu kommen noch soziokulturelle Aspekte, wie z.B. das wachsende
Umweltbewusstsein. Durch diesen Trend wird es für Unternehmen immer
schwieriger, die zukünftigen Entwicklungen sicher einzuschätzen. Es lässt sich
festhalten, dass alle unternehmerischen Entscheidungen mit Risiken und Unsicherheit
verbunden sind. Der bundesdeutsche Gesetzgeber hat auf diese Situation reagiert
und durch Erweiterung des
91 AktG im Rahmen des Gesetzes zur Kontrolle und
Transparenz im Unternehmensbereich (KonTraG) börsennotierte Unternehmen und
große Kapitalgesellschaften zur Implementierung eines angemessenen Risikofrüherkennungssystems
verpflichtet. Diese Gesetzesänderung hat auch
Ausstrahlungswirkungen auf andere Unternehmensformen. Deshalb müssen sich
alle Unternehmen, insbesondere auch KMU, deren volkswirtschaftliche Bedeutung
mit 60 Prozent der gesamten Bruttowertschöpfung und 70 Prozent aller Arbeitnehmer
eindrucksvoll ist, auf die oben beschriebene veränderte Situation einstellen,
denn der langfristige Erfolg eines Unternehmens hängt davon ab, dass die
zukünftigen Risiken frühzeitig erkannt und gesteuert werden. Um dies zu erreichen,
muss die Unternehmensführung über ein effizientes Instrument zur Früherkennung
bzw. Steuerung von Risiken verfügen. Dabei spielt das Know-how der Risikomanagementverantwortlichen
bzgl. der komplexen Wirtschaftsprozesse eine
bedeutende Rolle. Klein- und mittelständische Unternehmen sind aber oft aufgrund
ihrer Größe bzw. ihrer finanziellen und personellen Kapazitäten nicht in der Lage, ein groß strukturiertes und personalaufwendiges Risikomanagement aufzubauen. [...] Aufgrund dieser erwähnten Tatsachen wird ersichtlich, dass eine effiziente Früherkennung
und Steuerung von Risiken in KMU nur unter Berücksichtigung
bestimmter Aspekte möglich ist. Dazu gehören vor allem die Verwendung von
sowohl finanziellen als auch nicht-monetärer Kennzahlen, die Einbindung des
Know-how und der Erfahrungen der Mitarbeiter des Unternehmens und die
Integration von Instrumentarien, wie z.B. die Balanced Scorecard.
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